Fünf Tage tagte die „Charrette“-Runde, vorher gab’s schon Runden mit Bürgerbeteiligung mit dem Ziel, aus der kahlen Platte vorm Hauptbahnhof endlich einen Bahnhofsvorplatz zu machen. Zumindest bei den Online-Lesern herrscht Skepsis.

„Da hätte man beispielsweise auch einen schönen historischen Springbrunnen bauen können, ein paar schöne Bäume, Denkmal einer bekannten Persönlichkeit, die Deutschland maßgeblich positiv geprägt hat und natürlich eine Bodengestaltung, die mal zur Abwechslung nicht Null-Acht-Fünfzehn-Optik besitzt (keine roten Pflastersteine etc.).“

„Was für ein Prozedere für so ein kleines Projekt. Wenn man nach dem Erhalt des Geldes aus Düsseldorf noch die Planungskosten abzieht, bleibt vielleicht noch Geld übrig für einen Abfalleimer. Wahnsinn, was hier abgeht in Duisburg. Noch ein Treffen, noch eine Ratssitzung und noch mal eine neue Planung. Das wird hier ein Lebenswerk. Bis das fertig ist, entsteht in Indien eine Millionenstadt. Und die 20 %, die die Stadt zu tragen hat, wo werden die wieder eingespart? Wird die Grundsteuer noch einmal erhöht?“

ProfDrHonigtauBunsenbrenner

„Eine lange Bank und Stühle. Es hat sich wirklich gelohnt, so lange zu beraten. Haben da wirklich besagte Leute zusammengesessen oder waren es vielleicht doch einige angetrunkene Kleingärtner?“

imwestenwazneues

„Wenn man dieses Bild(chen) sieht, hat man den Eindruck, als wäre die 4c der Bismarckschule in der Malstunde in die Stadt gegangen. 1970 hat es nicht viel anders ausgesehen. Wenn mal allerdings nicht mehr anbietet, kann man auch nicht mit anderen Einschätzungen rechnen, und die Frage ist berechtigt, ob dies des jahrelangen Wartens gerecht wird. Mal sehen, ob die Außengastronomie etwas mehr wird als die Bratwurstrikscha im Süden.“ Kravattenmuffel

„All jenen, die hier Kritik äußern, sei gesagt: Sie hätten die Möglichkeit gehabt, sich zu beteiligen. Man hätte nur hin gehen müssen.“duisifan