Zu: Hinterbliebene und Möbelhaus-Investor erzielen Einigung
„Die ständigen Forderungen nach Nachbesserungen bringen uns auf Dauer nicht weiter. Ich hatte eh das Gefühl, dass sich manche mit diesem Konflikt nur selbst verwirklichen wollen.“ Diesen Äußerungen von Herrn Reißaus, der auf der Love Parade seine Tochter verloren hat, ist nichts hinzuzufügen. stan44

Der sieben Meter Breite im geplanten Eingangsbereich der Rampe wurde ein weiterer Meter zugebilligt. Bringt dieses Ergebnis den Traumatisierten etwas und wird der Schlauch mit sechs Meter hohen Wänden und acht Meter Breite dadurch weniger bedrückend? In der Sache hat sich für den eingedampft schmalen Ort nicht viel verändert. Ein Meterchen mehr! Friede, Freude, Eierkuchen und die Bagger können kommen. Bedenklich allerdings ist es, dass Loveparade Selbsthilfe e.V. übergangen wurde. Sören Link hätte diese schräge Nummer so nicht durchwinken dürfen. TravisBickle

Wenn sich Finanzinvestoren und Kommunalpolitiker auf etwas einigen, und das ohne eine legitimierte Vertretung von Hinterbliebenen und Betroffenen, dann halte ich das für einen faulen Kompromiss.

AxelKrause

Erfreulich, dass sich die Hinterbliebenen mit Herrn Krieger, unter Moderation von OB Link, nun einigen und verständigen konnten. Dafür großes Lob. Dass dies Herrn Evers nun auch wieder nicht passt, ist langsam nur noch peinlich. Er wurde ja auch erst gar nicht eingeladen. Er und sein Verein Loveparade Selbsthilfe sollten nun anerkennen, dass es eine für alle akzeptable Einigung gegeben hat, und nicht weiter Forderungen an Krieger-Bau stellen. Die Würfel sind gefallen. Hoffentlich kommt DU nun zur Ruhe und kann den dritten Jahrestag in Würde begehen. Den Hinterbliebenen sei es zu wünschen! Aber auch der Stadt Duisburg. Buchholz1

Da sind wohl die letzten Reste an Vertrauen zwischen zwei sich nicht wirklich „grünen“ Gruppierungen den Bach runtergegangen. Vielleicht sogar Freundschaften zerbrochen.

Dabei wäre es ein guter Tag gewesen, um aufeinander zuzugehen. So eine Art „Versöhnung“. Aber ohne Konsens wird das natürlich nix und, ehrlich gesagt, erscheint mir das alles wie eine „linke“ Nummer – und das bezieht sich ausdrücklich NICHT auf den OB. Joachim_Egal

So schnell kann sich eine Initiative überflüssig machen! Fordern, was das Zeug hält, ohne überhaupt annähernd zu wissen, was man dort tut! Kluger Kompromiss von Krieger, den Anhörigen und der Stadt. Gut so, dass man diesen nimmersatten nach Aufmerksamkeit haschenden Haufen durchschaut und ins Eck gestellt hat. Was Anfangs vielversprechend und lobenswert war, ist immer mehr zur Politsatire verkommen. keineahnung88