Duisburg. Es hat wieder geschneit an Rhein und Ruhr. Doch am Dienstagmorgen waren die Leute weniger überrascht. Zwar kam es in und um Duisburg wieder zu vielen Staus auf den Autobahnen, doch Unfälle gab es kaum wie die Autobahnpolizei Düsseldorf und die Duisburger Polizei meldeten.

Neuschnee an Rhein und Ruhr, doch das große Verkehrschaos blieb am Dienstagmorgen aus. Lediglich die Autobahnen waren voll: 139 Kilometer Stau meldete der WDR um 10.04 Uhr. Auf der Autobahn 40 Duisburg Richtung Essen wurden vier Kilometer Stau um 9.51 gemeldet. Auf der Strecke Dortmund Richtung Duisburg zwischen Bochum-Wattenscheid und Duisburg-Kaiserberg waren es am Dienstagmorgen 25 Kilometer Stau.

Auf der A 52 Düsseldorf Richtung Essen gab es 9.50 Uhr sechs Kilometer stockenden Verkehr. Auf der Autobahn 3 Arnheim Richtung Oberhausen wurden zwischenzeitlich zehn Kilometer stockender Verkehr gemeldet.

Insgesamt 15 Kilometer Stau gab es am frühen Morgen auf der A 42 Dortmund Richtung Kamp-Lintfort zwischen dem Kreuz Herne und Oberhausen Neue Mitte.

"Zeitdruck wäre bei diesem Wetter kontraproduktiv"

Unfälle meldet die Autobahn Polizei Düsseldorf nicht. "Die Lage ist auch heute wieder angespannt, aber der Schnee kam nicht so überraschend wie am Montagmorgen. Die Autofahrer sind langsamer unterwegs, sie fahren früher los und haben keinen Zeitdruck. Alles andere wäre bei dem Wetter auch kontraproduktiv", so Marcel Fiebig, Mitarbeiter der Pressestelle."

Am Dienstagmorgen sind bisher deutlich weniger Unfälle als am Montag. Die Autofahrer haben sich darauf eingestellt", sagt auch Maria Wischmann von der Polizei Duisburg.

"Autofahrer haben sich an die Wetterverhältnisse angepasst"

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In Oberhausen bietet sich das gleiche Bild: der Himmel ist grau und die Dächer von neuem Schnee bedeckt. Doch Verkehrschaos gab es auch hier nicht, berichtet Monika Friske von der Polizei Oberhausen: "Es hat lediglich einen Unfall um 8.30 Uhr in unserem Stadtgebiet gegeben. Ich habe es heute morgen selbst mit erlebt, die Leute fahren deutlich langsamer auf den Straßen. Sie haben sich schnell an die Wetterverhältnisse angepasst."

Am Montagmorgen waren viele Autofahrer von dem Schnee überrascht worden, so dass es in und um Duisburg zu zahlreichen Unfällen kam. Mehrere Lastwagen blockierten am frühen Morgen den Verkehr.

Schnee in Duisburg

verschneiter Kantpark
verschneiter Kantpark © WAZ FotoPool
verschneite Friedrich Alferdstrasse in Rheinhausen
verschneite Friedrich Alferdstrasse in Rheinhausen © WAZ FotoPool
verschneite Innenstadt
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Nicht nur die Autofahrer, sondern auch die Feuerwehr Düsseldorf hat sich auf die besonderen Anforderungen durch den Schnee vorbereitet.Täglich stehen 100 Einsatzfahrzeuge bereit. Am frühen Dienstagmorgen mussten die Mitarbeiter der Feuerwehr zu neun Notfällen ausrücken.

Viele Passanten rutschten auf den glatten Gehwegen aus

Mehrere Passanten rutschten auf den glatten Gehwegen und Straßen in Düsseldorf aus und zogen sich Prellungen, Frakturen oder andere Verletzungen zu. Auf der Grafenberger Allee rutschte eine Frau aus und kam mit Verdacht auf einen Oberschenkelhalsbruch ins Krankenhaus.