Anlässlich des 26. Deutsch-Amerikanischen Tages lädt der Deutsch-Amerikanische Freundeskreis Niederrhein e.V. zu einem Konzert mit jungen amerikanischen und deutschen Künstlern ein.

Die Veranstaltung findet am Samstag, 6. Oktober, um 14 Uhr, im Kultur- und Stadthistorischen Museum, am Johannes-Corputius-Platz statt. Die Schirmherrschaft haben Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sowie US-Botschafter Philip D. Murphy übernommen. Besonderer Gast ist Stephen A. Hubler, US-Generalkonsul aus Düsseldorf.

Der Deutsch-Amerikanische Tag ist ein Feiertag, der 1983 zum ersten Mal vom damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Ronald Reagan, ausgerufen wurde. Am 6. Oktober 1683 brachen 13 deutsche Familien aus Krefeld und Meerbusch in die neue Welt auf und gründeten in der Nähe von Philadelphia die erste deutsche Siedlung mit dem Namen Germantown (heute ein Stadtbezirk von Philadelphia).

Benefiz-Konzert

Dieses Jahr wird der Deutsch-Amerikanische Freundeskreis (DAFN) den Feiertag mit einem Benefizkonzert zugunsten des verbandseigenen Studenten- und Jugendaustauschprogramms begehen. Das musikalische Motto lautet: „American Songbook und mehr – Musik von Jazz bis Klassik“.

Neben der Sopranistin Sarah Cossaboon, seit 2012 Mitglied im Ensemble der Kammeroper Köln, dem Klassik und Jazz Multi-Instrumentalist Gerit von Stockhausen sowie der vielfach ausgezeichneten Pianistin und Vokalistin Olivia Trummer wird auch eine Darbietung des diesjährigen amerikanischen Austauschstudentin Andrew Grobele zu hören sein. Im Anschluss an das musikalische Programm erwartet die Gäste ein Buffet und eine Tombola.

Der Deutsch-Amerikanische Freundeskreis setzt sich traditionell für die deutsch-amerikanische Verständigung ein, die er vor allem durch den Studenten- und Jugendaustausch zwischen den beiden Ländern fördert. Der DAFN ist auch Initiator und Förderer der Städtepartnerschaft zwischen Duisburg und Fort Lauderdale.

Erster Schüleraustausch

„Wir geben uns die größte Mühe, die Städtepartnerschaft mit Leben zu füllen“, erklärte Karl-Heinz Thor vom Vorstand des Vereins. Der erste Schüleraustausch zwischen dem Franz-Haniel-Gymnasium und der St. Andrews Highschool in Boca Raton laufe derzeit. „Eine Schülerin ist gerade zum Gegenbesuch in den USA.“ Da das Interesse an der deutschen Sprache in Florida nicht sehr groß sei, sei es nicht leicht, dort Finanzierungen der Reisen für Schüler zu bekommen. „Es gibt eine Stiftung in Fort Lauderdale, die sich darum kümmert. Wir hoffen, im nächsten Jahr einen weiteren Austausch ermöglichen zu können“, so Karl-Heinz Thor. In Duisburg sei das Interesse an Aufenthalten in Florida groß.

Willkommen sind außer den Mitgliedern des Vereins alle an der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft Interessierte. Eintrittspreise für Nichtmitglieder betragen 30 Euro für Familien/Paare, 20 Euro für Einzelpersonen und 10 Euro für Schüler und Studenten. Getränke und Buffet sind im Eintritt enthalten. Da es sich um eine geschlossene Veranstaltung handelt, wird um Anmeldung bei Linda Rohlf per E-Mail gebeten: dafn.secretary@googlemail.com

Mehr Informationen: www.dafn-niederrhein.de