Rot-Rot-Grün muss schon felsenfest von der Richtigkeit seiner Entscheidung überzeugt sein. Das Bündnis nimmt nämlich in Kauf, dass es, vor allem wegen der, gelinde gesagt, internen Personalvorschläge, nach den hehren Versprechen eines Neuanfangs zur OB-Wahl in die alten Mauschelzeiten zurückfällt. Es mag erklärbare Sachgründe geben, Greulich und Linsen mögen zudem qualifizierte Kandidaten sein, doch was bei vielen Bürgern hängen bleibt, ist: Da wird wieder im engen Machtkreis untereinander gekungelt. Ein hoher Preis. Zu hoch. Was sagt der Oberbürgermeister dazu?