Franz Klute ist Prokurist bei Espera und für Marketing und Vertrieb zuständig. Das Unternehmen baut Preisauszeichnungsmaschinen.

Wie sieht ein Produktionsablauf einer Preisauszeichnungsmaschine aus?

Franz Klute: Die einzelnen Teile der Maschine werden auf Bestellung angefertigt. Später dann werden alle Teile zu einem ganzen Gerät montiert und je nach Kunde auf weite Reise geschickt.

Wie viele Produkte kann eine Maschine am Tag etikettieren?

Klute: Es kommt drauf an, welches Produkt auf dem Fließband ist. 80 Kilogramm-Pakete können nicht so schnell über das Band geschickt werden. Aber bei Fleisch zum Beispiel sind es 60 Etiketten pro Minute.

Was ist das Besondere dieser Maschinen?

Klute: Sie sind sehr effektiv und immer genau. Jeder muss wirklich nur das zahlen, was er bekommt. Gerade bei Obst oder ähnlichen Produkten ist das Gewicht ja nie identisch, aber die Maschine rechnet ganz genau den Preis der Ware aus. Außerdem druckt sie auch alle anderen für den Kunden relevanten Informationen auf das Etikett. Die Maschinen sind zudem in der Lage, die Produkte selbst auszurichten. Auf diesem Weg sind die Etiketten immer gut lesbar und auf jedem Produkt exakt an der gleichen Stelle.