Duisburg. Mitten in der Nacht mussten Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Duisburger Stadtteil Neudorf aus ihren Wohnungen gerettet werden. Keller und Treppenhaus brannten. Die Bewohner waren in ihren eigenen Wohnungen gefangen. Die Feuerwehr rückte mit 29 Einsatzkräften aus. Fünf Bewohner wurden wegen der Gefahr einer Rauchvergiftung von einem Notarzt untersucht. Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen von Brandstiftung aus. Verletzt wurde niemand.

Nächtlicher Großeinsatz für die Feuerwehr Duisburg: Gegen 2.42 Uhr ging der Notruf ein, dass der Keller und das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses an der Mülheimer Straße in Duisburg-Neudorf brannten. Als die Feuerwehr eintraf, drang bereits dichter Rauch aus dem Haus. Die in ihren Wohnungen gefangenen Bewohner konnten durch die Feuerwehr ins Freie gerettet werden. Fünf Bewohner mussten wegen des Verdachts einer Rauchvergiftung von einem Notarzt untersucht werden.

Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen von Brandstiftung aus. Nähere Details nannte der Duisburger Polizeisprecher Stefan Hausch auf Anfrage nicht.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 29 Einsatzkräften der Hauptfeuerwache und der Feuerwache Buchholz im Einsatz. Die Bewohner konnten nach einer ärztlichen Überprüfung in ihre Wohnungen zurück. Nach etwa einer Stunde war der nächtliche Groß-Einsatz beendet. Der Sachschaden wird auf circa 5000 Euro geschätzt. (tob)