Duisburg. .

„Älter werden – aktiv bleiben“ lautet das Motto des diesjährigen Seniorentages am 21. Juni. An mehreren Orten in der Innenstadt werden an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr Veranstaltungen durchgeführt und Beratungen angeboten, die sich an Bürger im Alter von 60 Jahren aufwärts und deren Familien richten.

Allein rund 50 Stände wird die „Seniorenmeile“ zwischen Steinsche Gasse und Düsseldorfer Straße umfassen, wo sich Verbände und Vereine präsentieren, die Angebote für Senioren machen. Dazu im Angebot: Sicherheitstraining, wie man sich bei Zwischenfällen in Bussen richtig verhält, oder wo man in U-Bahnhöfen schnell Hilfe rufen kann.

Josef Krings eröffnet den Seniorentag

Eröffnet wird der Seniorentag um 10 Uhr im Veranstaltungszentrum „Kleiner Prinz“ (Ecke Steinsche Gasse und Schwanenstraße) durch Alt-Oberbürgermeister Josef Krings und den Vorsitzenden des Seniorenbeirats, Wilhelm Hamacher.

Um 11 Uhr schließt sich eine Diskussion zum Motto des Seniorentages an, die von der WDR-Journalistin Katharina Gödde moderiert wird. Um das Thema Sicherheit dreht sich am gleichen Ort von 14 bis 17 Uhr die Veranstaltung des Runden Tisches „Sicherheit für Senioren“. Um 14.15 Uhr unterhält das Seniorentheater mit dem Stück „Frau Keller unterwegs“ die Besucher im Kleinen Prinzen, um 15.30 Uhr folgt die Lesung „Vergessliche Zeiten“.

Besichtigung der Merkez-Moschee

Nach dem Sicherheitstraining im Linienbus besteht die Möglichkeit, mit Sonderbussen der DVG zu einer Besichtigung der Merkez-Moschee in Marxloh zu fahren (Anmeldungen am Tag selbst am DVG-Stand). Weitere Angebote machen die Zentralbibliothek (Einführungskurs Internet), das Mehrgenerationenhaus der AWo an der Börsenstraße (Filmquiz zum Thema EU), die Volkshochschule an der Königstraße (Vorträge rund um das Thema Gesundheit im Alter), die Mercatorhalle (Führung), das UCI (gezeigt wird der Film „Ziemlich beste Freunde“) und das Filmforum (Film über das alte Duisburg).

Der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Wilhelm Hamacher, bezeichnete die Sicherung der Begegnungs- und Beratunsgzentren in Duisburg vor dem Hintergrund der klammen Haushaltslage als eine der größten Herausforderungen der vergangenen Monate. „Ein Jahr wurde verhandelt, manches ist auf der Strecke geblieben, aber jetzt funktioniert es“, zeigte er sich optimistisch. Gesichert seien die Zentren aber nur für die nächsten fünf Jahre. „Was dann wird, muss man sehen.“