Duisburg. .

Die Duisburger Sparkasse wird in neun weiteren Filialen beziehungsweise Stadtteilen benachbarte Geschäftsstellen ab 2. Juli nur noch abwechselnd öffnen. Zwei Jahre hatte sie dieses System in Mündelheim und Ungelsheim getestet – ohne Aufstand der Kunden, so Pressesprecher Andreas Vanek.

Betroffen sind folgende Geschäftsstellen mit folgenden Öffnungstagen:

  • Oestrum (mo + mi), Asterlagen (die + do + fr)
  • Schwarzenberg (mo + mi), Bergheim (die + do + fr)
  • Laar (mo + mi), Untermeiderich (die +do + fr)
  • Neuenkamp (mo + mi), Stadtmitte Friedrich-Wilhelm-Platz (die + do + fr)
  • Wedau (die + do + fr)

Alle übrigen Filialen öffnen weiterhin werktäglich, die Hauptstelle auf der Königstraße durchgehend. In den Stadtteil-Geschäftsstellen gelten überdies ab 2. Juli neue Öffnungszeiten: mo - mi 9 -13 und 14 -16.30 Uhr, do 9 - 13 und 14 - 18 Uhr, fr 9 -13 Uhr. Damit öffnen die Banken eine halbe Stunde später und schließen 30 min später. Zugleich können künftig Beratungstermine bis 19 Uhr ( fr bis 16 Uhr) vereinbart werden. Bei den künftigen „Fililal-Paaren“ springt das feste Personal an den Öffnungstagen zwischen den beiden Geschäftsstellen.

Die Sparkasse begründet die Änderungen mit geänderten Kundenverhalten im Zeitalter des Online-Bankings mit sinkendem Publikumsverkehr am Schalter. Mit dem neuen System verhindere die Bank, so Vanek, auch die Schließung von Geschäftsstellen. Damit frei gewordene Personal-Kapazitäten sollen u.a. für die zeitintensive Wertpapierberatung genutzt werden.