Duisburg. .

Hamborn hat den größten, Stadtteile wie Beeckerwerth eher einen überschaubaren und die Innenstadt einen ganz speziellen: Was Märkte angeht, herrscht in Duisburg Vielfalt. Aber auch ein einheitlicher Anspruch: Frische werde ganz groß geschrieben sagt Peter Joppa, Chef des Frische-Kontors und damit über die Wochenmärkte der Stadt.

Anders als alle anderen Märkte der Stadt ist der Bauernmarkt auf der Königstraße (Stadtmitte), immer donnerstags und samstags, demnächst vielleicht auch dienstags. Dafür sorgen maximal 15 Händler – und strenge Vorschriften: Frische Lebensmittel dürfen verkauft werden, Schuhe und Schürzen dagegen nicht. Und: 75 Prozent der Marktware muss aus eigener Erzeugung stammen.

Bergkäse ist Spezialität

Ein Beispiel: Händler Hans-Jürgen Vorsatz reist jeden Sommer in die Tiroler Berge, nicht nur zu Urlaubszwecken: „Morgens machen wir Käse.“ Bergkäse, „ab 900 Meter aufwärts“, ist seine Spezialität, Schinken und Wurst eine weitere, den Wein für dabei und den Obstler für danach hat er auch im Angebot. Alles stammt von kleinen Herstellern, einiges wurde im Wechselspiel von Markthändler und Produzenten entwickelt und verbessert.

Seit 13 Jahren ist Vorsatz mit seiner Ware aus den Bergen auf dem Bauernmarkt, hat Überzeugungsarbeit geleistet für Bergkäse, der mehr als 30 Monate Reifezeit hinter sich hat oder für edlen Parma-Kochschinken, der jetzt aktuell perfekt zum frischen Spargel schmeckt.

Bauernmarkt in Duisburg

Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus, am Samstag den 30.07.2011.Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus, am Samstag den 30.07.2011.Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus, am Samstag den 30.07.2011.Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus, am Samstag den 30.07.2011.Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus, am Samstag den 30.07.2011.Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus, am Samstag den 30.07.2011.Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus, am Samstag den 30.07.2011.Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus, am Samstag den 30.07.2011.Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus, am Samstag den 30.07.2011.Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus, am Samstag den 30.07.2011.Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus, am Samstag den 30.07.2011.Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Grünspargel und Freilanderdbeeren

Zweites Beispiel: Jürgen Scholtheis hat schon mit seinen Eltern auf dem Bauernmarkt verkauft, ist mit Obst und Gemüse seit dem ersten Markttag vor 15 Jahren dabei. Kartoffeln, Obst, Gemüse aus ganz überwiegend eigenem Anbau bietet er an, jetzt natürlich Spargel, aus eigenem Anbau in Rheurdt und zugekauften aus Walbeck: „Grünspargel bauen wir seit 25 Jahren an“, sagt der 40-Jährige vom Niederrhein.

Und Freilanderdbeeren wachsen bei ihm auch, aber die sind – wie es sich gehört – erst in vier Wochen im Angebot, wenn sie unschlagbar aromatisch sind. Was er an der Duisburger Kundschaft besonders schätzt? „Die positiven Rückmeldungen.“

Kochschinken mit Speckrand

Aus Südlohn im Münsterland kommt Bernhard Dicks zum Bauernmarkt, bietet Geflügel aus eigener Haltung an und Hausmacher-Wurstwaren. Bestseller ist bei ihm derzeit, passend zum Spargel, „Kochschinken, wo noch der Speckrand dran ist“.

Dicks ist nicht nur Hühnerhalter, sondern auch passionierter Jäger, und auch das kommt zur Saison der Duisburger Kundschaft zugute – und zwar gleich doppelt. Zum einen sind Reh und Hasen von November bis Januar zu haben, ab September auch Wildenten, und zum anderen ist ein Jagdkollege des Markthändlers aus Südlohn Imker. Dessen Honig aus dem deutsch-holländischen Grenzgebiet ist natürlich auch auf dem Bauernmarkt zu erwerben.

Gesunde Ernährung

1. Vielseitig essen- Was zählt, ist die Menge und die Kombination nährstoffreicher und energiearmer Lebensmittel.
1. Vielseitig essen- Was zählt, ist die Menge und die Kombination nährstoffreicher und energiearmer Lebensmittel. © imago stock&people imago
2. Getreideprodukte, wie Nudeln, Brot und Reis, enthalten Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sowie Spurenelemente. Genauso gesund sind auch Kartoffeln.
2. Getreideprodukte, wie Nudeln, Brot und Reis, enthalten Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sowie Spurenelemente. Genauso gesund sind auch Kartoffeln. © imago stock&people imago
3. Fünf Portionen Gemüse und Obst sollte man am Tag zu sich nehmen. Genauso wie Getreide und Kartoffeln enthalten Obst und Gemüse viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe.
3. Fünf Portionen Gemüse und Obst sollte man am Tag zu sich nehmen. Genauso wie Getreide und Kartoffeln enthalten Obst und Gemüse viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. © imago stock&people imago
4. Während man täglich Milch trinken sollte, sind Fisch, Fleisch und Eier nur einmal in der Woche zu empfehlen. Diese Lebensmittel enthalten Calcium, Jod, Eisen und einige Vitamine.
4. Während man täglich Milch trinken sollte, sind Fisch, Fleisch und Eier nur einmal in der Woche zu empfehlen. Diese Lebensmittel enthalten Calcium, Jod, Eisen und einige Vitamine. © imago
5.In Fett sind lebensnotwendige Fettsäuren enthalten, aber zu viel kann zu Übergewicht  führen. Gesünder ist es, mit pflanzlichen Ölen und Fetten zu kochen.
5.In Fett sind lebensnotwendige Fettsäuren enthalten, aber zu viel kann zu Übergewicht führen. Gesünder ist es, mit pflanzlichen Ölen und Fetten zu kochen. © imago stock&people imago
6. Zuviel Zucker und Salz ist ungesund. Zum Würzen kann man beispielsweise auch frische Kräuter benutzen.
6. Zuviel Zucker und Salz ist ungesund. Zum Würzen kann man beispielsweise auch frische Kräuter benutzen. © imago
7. Pro Tag sollte man rund 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Am Besten sind Wasser und andere kalorienarme Getränke.
Alkohol sollte nur selten und in kleinen Mengen getrunken werden.
7. Pro Tag sollte man rund 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Am Besten sind Wasser und andere kalorienarme Getränke. Alkohol sollte nur selten und in kleinen Mengen getrunken werden. © imago stock&people imago
8. Gesund zu kochen heißt: Mit wenig Wasser und wenig Fett zu garen. Das gibt einen natürlichen Geschmack und Vitamine bleiben erhalten.
8. Gesund zu kochen heißt: Mit wenig Wasser und wenig Fett zu garen. Das gibt einen natürlichen Geschmack und Vitamine bleiben erhalten. © imago stock&people imago
9. Wer sich Zeit beim Essen lässt, fördert das Sättigungsempfinden. Außerdem ist zu schnelles Essen schlecht für die Verdauung.
9. Wer sich Zeit beim Essen lässt, fördert das Sättigungsempfinden. Außerdem ist zu schnelles Essen schlecht für die Verdauung. © imago stock&people imago
10. Ernährung und Bewegung gehören zusammen, denn Sport regt die Verdauung an.
10. Ernährung und Bewegung gehören zusammen, denn Sport regt die Verdauung an. © imago stock&people imago
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