Duisburg. . Die Mitglieder des Duisburger Bündnisses OB-Wahl einigten sich auf die Schwerpunkte eines Anforderungsprofils für den künftigen Bewerber. Namen von möglichen Kandidaten wurden, wie verabredet, dabei noch nicht genannt.

Auf Schwerpunkte eines Anforderungsprofils verständigten sich die Mitglieder des Duisburger Bündnisses OB-Wahl bei ihrer zweiten Sitzung am Montag. Namen von möglichen Kandidaten wurden, wie verabredet, dabei noch nicht genannt.

Alle beteiligten Parteien, also SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen und FDP werden, ebenso wie die Vertreter der Bürgerinitiative jetzt auf der Grundlage des Profils Sondierungsgespräche mit möglichen Bewerbern führen. Nach wie vor gilt die Bereitschaft aller Partner, unter Zurückstellung möglicher Parteiinteressen gemeinsam nach der besten Lösung für Duisburg zu suchen.

Führungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit

In einem sehr einvernehmlich geführten Prozess wurde ein umfangreiches Anforderungsprofil entwickelt, von dem einige Aspekte als vorrangige herausgearbeitet wurden : Für unverzichtbar halten die Partner des OB-Wahl Bündnisses nachgewiesene Führungskompetenz, die sich auch in einem hohen Maß an Kommunikationsfähigkeit und Einbindung von Arbeitnehmerinteressen zeigen soll.

Wegen der besonderen Rolle an der Schnittstelle zwischen Politik und Verwaltung wird auch politische Erfahrung vorausgesetzt. Einen Schwerpunkt der Arbeit soll der /die künftige OB im Bereich der Bürgerbeteiligung setzen. Alle Beteiligten sehen in deren Ausbau und Stärkung eine zentrale Aufgabe.

Einig sind sich die Partner des OB-Wahl Bündnisses auch, dass Namen möglicher Kandidaten, die bereits in der Öffentlichkeit diskutiert werden, aus dem Kreis des OB-Wahl Bündnisses nicht kommentiert werden. Das nächste Treffen ist in der kommenden Woche angesetzt.