Duisburg. Der Höhepunkt der Pokerturnier-Woche im Casino im City-Palais sind die „Duisburg Open“. Erwartet werden Teilnehmer aus ganz Deutschland. Die Kartenspieler treten ab Donnerstag gegeneinander an und pokern über zwei Tage.
Die Hoffnung auf ein „Full House“ oder einen „Royal Flush“ schlummert tief im Herzen aller Kartenspieler: Seit gestern können sich die Träume von einem Spitzenblatt auf der Hand erfüllen, denn im Casino läuft wieder eine Pokerturnier-Woche. Höhepunkt sind die „Duisburg Open“ – ein über zwei Tage laufender Wettstreit, der am Donnerstag beginnt. „Und wir rechnen wieder mit einem großen Andrang.“ Der Mann, der das sagt, ist Andreas Osterkamp. Als so genannter „Floorman“ (Saalchef) ist er in der Spielbank für den Bereich Pokern verantwortlich.
Sechs Poker-Tische sind seit gestern im Foyer des Casinos aufgebaut. Daran werden die Teilnehmer Platz nehmen, die bereit waren, das Startgeld zu entrichten. Das kostet – je nach Turnier – 50, 100, 300 oder 750 Euro.
Kurzfristige Anmeldung beim Pokerturnier
Dafür werden Chips ausgehändigt. Die Bestplatzierten bekommen als Siegprämie einen prozentualen Anteil am Startgeld ausgeschüttet. Eine kurzfristige Anmeldung ist täglich zwischen 17 und 18.30 Uhr möglich. Spieltagsbeginn: immer um 19 Uhr.
Erwartet werden Teilnehmer aus ganz Deutschland. „Wir bieten zweimal jährlich eine solche Turnierwoche an – eine im März und eine im November. Und bisher war die Resonanz immer sehr gut“, sagt Osterkamp.
Der 57-Jährige aus Schwerte war sowohl bei seinem Engagement in Dortmund-Hohensyburg als auch nach seinem Wechsel zum im Jahr 2007 eröffneten Casino in Duisburg jeweils ein „Mann der ersten Stunde“. Das schafft eine innige Beziehung zu beiden Häusern.
Beide Seiten kennen
Ab und zu greift er auch selbst zu den Pokerkarten. „Es ist wichtig, beide Seiten des Tisches zu kennen“, sagt er. Zehn Kartengeber – so genannte „Dealer“ – und zwei Vertreter der Turnierleitung sollen seit gestern für einen möglichst reibungslosen Ablauf sorgen. Darauf hofft auch Andreas Osterkamp.