Sie werben mit Sprüchen wie „Helfen Sie uns helfen!“ und geben an, für karitative Zwecke zu sammeln. Die Container und Sammelkörbe werden von christlichen Symbolen geziert und die Vereine, die angeblich dahinter stecken, haben wohltätig klingende Namen wie „Hilfe für Flutopfer“. Oft stecken gewerbliche Sammler dahinter, an denen nichts wohltätig ist. Wird Gemeinnützigkeit nur vorgetäuscht, ist das schlicht Betrug. Auch in Duisburg sind solche Betrüger schon aufgetaucht - in Form von Wäschekörben oder ähnlichem, die plötzlich mit Sammelaufruf vor der Haustür stehen. Man sollte den Kleidersammler auf jeden Fall überprüfen. Gemeinnützige Vereine sind im Registerportal der Länder gemeldet. Ist die angegebene Telefonnummer auf dem Sammelzettel nicht erreichbar, handelt es sich meist um illegale Händler. Informationen gibt es bei FairWertung e.V. unter www.fairwertung.de und 0201-621067. juk