Duisburg. . Von Jazz und Modern, Oriental und Folklore, Street und Videoclip, Klassisch und Tanztheater, Hip-Hop und Breakdance bis hin zu Show, Musical und Step: Bei den Duisburger Tanztagen ist für jeden Geschmack etwas dabei. 5400 Tänzerinnen und Tänzer in über 500 Formationen haben sich angemeldet.
Es darf wieder getanzt werden. Und zwar in den verschiedensten Stilrichtungen – von Jazz und Modern, Oriental und Folklore, Street und Videoclip, Klassisch und Tanztheater, Hip-Hop und Breakdance bis hin zu Show, Musical und Step. Bei den Duisburger Tanztagen ist traditionell für jeden Geschmack etwas dabei.
5400 Tänzerinnen und Tänzer in über 500 Formationen haben sich angemeldet. „Damit wird das Festival, das zwischen dem 1. und 25. März in der Rheinhausen-Halle stattfindet, wieder das größte Tanz-Event für Amateure in Deutschland“, sagt Uwe Gerste, Geschäfstführer der Duisburg Marketing (DMG). Die 22 „First Level“ genannten Vorentscheide gehen vom 1. bis 11. März über die Bühne, das Finalwochenende mit den besten Gruppen findet am 24./25. März statt.
Neue Show heißt: Querbeet High Level
Jung, schnell und vielfältig seien die Tanztage, so Gerste. Auch wenn das Alter der Aktiven zwischen 3 und 79 Jahren liegt, überwiegen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf der Bühne in der Rheinhausen-Halle.
Workshops
Im Rahmen der Tanztage werden mehrere Workshops zu „Hip-Hop & Streetdance“ angeboten. Geleitet werden die Workshops von den „CreaTionZ“. Die drei Tänzer, Choreographen und Trainer waren Gesamtsieger der Tanztage 2010. Sie geben am 17. und 18. März insgesamt vier Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene. Die Teilnahmegebühr beträgt 19 Euro. Die Kurse finden mit maximal 30 Teilnehmern in der Ballettschule „Step by Step“, Monningstraße 59, 45478 Mülheim/Ruhr (Nähe Zoo-Parkplatz Duisburg) statt.
„Es spricht für den Stellenwert der Tanztage, dass auch deutsche Meister, Teilnehmer an Europa- und Weltmeisterschaften wie die Erkrather Accelerando Dance Company und sogar amtierende Weltmeister wie die Showtanzformation Calypso e.V. teilnehmen“, sagt Gerste. Gerade um Neulingen den Schritt zu den Tanztagen zu erleichtern und ihnen den Druck von scheinbar übermächtigen Konkurrenten zu nehmen, haben Nicole Richter und Tim Rössler von der DMG, die beiden Organisatoren des Festivals, eine neue Show konzipiert. Am Samstag, 10. März, treten unter dem Titel „Querbeet High Level“ ab 18 Uhr nur Gruppen auf, die „in der obersten Liga tanzen“. Gemeint sind damit neben den Sparten- und Gesamtsiegern des Vorjahres vor allem wettbewerbserfahrene Formationen, die eventuell auch Profis oder ausgebildete Bühnentänzer in ihren Reihen haben. Zu sehen ist hier etwa die Gruppe mit der weitesten Anreise: „Flamenco Istanbul“ bietet eine Solo-Performance mit Live-Musik. Eine weitere Solo-Performance tanzt bei dieser Show der international arbeitende, klassisch ausgebildete Berliner Nils Freyer.
Alle anderen der 22 Veranstaltungen des „First Level“ sind nach Sparten sortiert. Bei der Show „Oriental & Folklore“ am 3. März um 17 Uhr tritt die „Projektgruppe Leyla Jouvana“ mit Tänzerinnen und Tänzern aus den Niederlanden, Belgien, Großbritannien und Deutschland auf. 23 Prozent der Teilnehmer der Tanztage kommen aus Duisburg, 75 Prozent reisen aus Rest-NRW an und zwei Prozent vom übrigen Bundegebiet Die Macher der Tanztage erwarten bis zu 14 000 Zuschauer – etwas weniger als in den Vorjahren, weil für die Finalveranstaltungen, die bislang im Theater am Marientor stattfanden, nur die Rheinhausenhalle (wie für das ganze Turnier) zur Verfügung steht. 600 Zuschauer finden darin Platz.
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