Duisburg. . Die Duisburger Polizei hat in Homberg zwei Autoknacker auf frischer Tat erwischt. Nicht das einzige Delikt, für den sich ein 28-Jähriger aus Homberg und sein Kumpan (36) aus Rheinhausen nun zu verantworten haben.
Die Duisburger Polizei hat in Homberg zwei Autoknacker auf frischer Tat erwischt. Nicht das einzige Delikt, für den sich ein 28-Jähriger aus Homberg und sein Kumpan (36) aus Rheinhausen nun zu verantworten haben.
Polizisten haben in der Nacht zum Montag (21. November) zwei Verdächtige beobachtet, die sich an der Straße Rheinanlagen an mehreren Autos zu schaffen machten. Kurz bevor die Beamten die Männer gegen 4 Uhr früh kontrollierten, warf einer der Verdächtigen noch seine Handschuhe und eine Taschenlampe ins Gebüsch.
Die Überprüfung des 28-jährigen Hombergers und seines 36-jährigen Kumpanen aus Rheinhausen ergab, dass beide der Polizei bestens bekannt sind. Sie waren mit einem schwarzen Opel unterwegs, an dem gestohlene Kennzeichen aus Aachen montiert waren. Außerdem hatte der Rheinhauser, der den Wagen steuerte, gar keinen Führerschein. Sein Tatgenosse wies sich zunächst mit falschen Personalien aus. Dann stellte sich heraus, dass gegen den Homberger zwei Haftbefehle vorlagen. Beide müssen sich jetzt wegen Urkundenfälschung verantworten, der 26-Jährige auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Einschlägig bekannter Beecker hatte Diebesgut dabei
Eine 20-Jährige aus Ruhrort bemerkte gegen 22 Uhr am Montagabend eine eingeschlagene Seitenscheibe an ihrem VW Golf. Der Wagen parkte auf der Bergiusstraße. Die Polizei überprüfte auf der Friedrich-Ebert-Straße einen 23-jährigen Verdächtigen, der den Polizisten bei der Fahndung im näheren Umfeld aufgefallen war. Der Mann mit Wohnsitz in Beeck hatte einen schwarzen Beutel dabei, darin Diebesgut und Glassplitter aus dem aufgebrochenen Golf. Den bereits einschlägig bekannten Autoknacker erwartet nun eine Anzeige wegen besonders schweren Diebstahls. In beiden Fällen dauern die Ermittlungen an, teilt die Polizei mit.