Duisburg-Duissern. . Auf einer Bürgerversmmlung zu den Plänen für die Henle-Villa auf der Wilhelmsköhe am Kasierberg sorgten sich Anwohner vor allem um die Parkplatzfrage.

Der neue Bebauungsplan für das Anwesen um die alte Henle-Villa steht in mehr als groben Zügen. Am Donnerstag Abend konnten Anwohner des Geländes Anregungen und Bedenken an Beatrice Kamper vom Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement und Stadtplaner Jochen Füge von der Firma ISR richten. Knapp 30 Bürger kamen zur Versammlung. Die größte Sorge galt an diesem Abend der Verschärfung eines bestehenden Problems: Mehrere Bürger teilten ihre Sorgen über einen noch größeren Parkplatzmangel dem Podium mit. Es gäbe bereits jetzt zu wenig Stellplätze, so die einhellige Meinung. Jochen Füge erklärte, dass der Investor sich verpflichtet habe, mindesten anderthalb Plätze pro Wohnung bereit zu stellen. Beatrice Kamper versprach: „Es wird kein öffentlicher Parkraum belastet.“

Bedenken gab es auch wegen der besonderen Lage des Grundstückes. Die Anwohner befürchten ein Abrutschen des Hangs durch die Bebauung. Der Hinweis wurde dankbar zur Kenntnis genommen. Stadtplaner Füge sagte jedoch: „Ich kann Ihnen versichern, wenn der Hang abrutschen könnte, würde dort nicht gebaut werden.“ Die Anregungen der Bürgeranhörung werden nun geprüft. Welche in den Plan aufgenommen werden zeigt sich, sobald der endgültige Beschlussentwurf vorgestellt wird.