Duisburg. .

Mit Kickers Offenbach und Schalke 04 war er DFB-Pokalsieger, 1974 sogar Fußball-Weltmeister – jetzt Helmut Kremers Bauherr in Neudorf.

Mit seinem Zwillingsbruder Erwin hat Kremers in den 70er Jahren Fußballgeschichte geschrieben, und schon in dieser Zeit mit ersten Immobiliengeschäften begonnen. Seit 16 Jahren betreibt er mit seiner Firma K & K Projektentwicklung und Beratung, zuletzt mit Schwerpunkt Einzelhandel. „Wir sind, toi,toi, toi, sehr erfolgreich.“ Elf Mitarbeiter sind dabei und als Mit-Geschäftsführer Volker Kaus und Kicker-Sohn Mano Kremers.

Wo einst das Autohaus Blöcher stand, soll bis Mitte Dezember ein Fachmarktcenter entstehen mit SB-Markt, Getränkemarkt, Bäckerei und Haushaltswaren-Discounter. darüber hinaus ist Platz für die Neudorfer Tanzwerkstatt von Ulla Weltike. Die Investitionssumme gibt Mano Kremers mit 5,5 Mio Euro an.

Rund 3800 Quadratmeter groß werden die Gebäude auf dem knapp 8000 qm großen Areal am Sternbuschweg. 87 Stellplätze sind vorgesehen.

„Wir werden in Duisburg in den nächsten Jahren so einiges realisieren“, erklärte Ex-Profi Kremers auf der Immobilienmesse Expo Real gegenüber der WAZ. Konkrete Verhandlungen gibt es zu einem Vorhaben in Rumeln, ergänzte sein Sohn. An der Kommandantenstraße, ebenfalls in Neudorf, hatte K & K bereits zuvor ein Geschäftszentrum fertiggestellt.

Sein Unternehmen, so der achtfache Nationalspieler, der von 1971 bis 1980 genau 226 Ligaspiele für Schalke bestritt und 45 Tore erzielte, sei „bundesweit unterwegs“, aber mit Schwerpunkt NRW tätig. Den geschäftlichen Erfolg macht der höfliche Ex-Knappe wie ein echter Mannschaftsspieler: „Man muss sich mit Fachleuten umgeben. Und wir sind ein gutes Team.“ Sitz des Unternehmens ist Oberhausen, aber auch Bindungen an Duisburg sind ausgeprägt. So drückt Kremers den MSV-Zebras ganz fest die Daumen, dass der Erfolg ins Wedaustadion zurückkehrt.