Duisburg. Nach einem Unfall auf der A 42 erlag ein 59-jähriger Lkw-Fahrer seinen schweren Verletzungen in einer Klinik. Am Freitagmorgen war der Mann an einem Stauende zwischen der Anschlussstelle Neumühl und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord auf einen Sattelzug gefahren.

Ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf zufolge hatte sich auf der A 42 in Richtung Kamp-Lintfort vor dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord ein Stau gebildet. Während ein 49-jähriger Mann aus Aldenhoven seinen 40-Tonnen-Sattelzug beinahe bis zum völligen Stillstand kontrolliert abgebremst und dabei die Warnblinkanlage eingeschaltet hatte, fuhr der 59-jährige Fahrer aus Lathen ohne zu bremsen auf den Sattelzug auf.

Der eingeklemmte 59-Jährige musste von Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr aus dem demolierten Führerhaus befreit werden. Nach der notärztlichen Erstversorgung am Unfallort wurde der lebensgefährlich Verletzte mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Dort erlag er am Vormittag seinen Verletzungen.

Der 49-jährige Sattelzugfahrer erlitt leichte Verletzungen. Den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten auf 70 000 Euro.