Duisburg.

Lebensgefährlich verletzt wurde am vergangenen Freitag ein 21-jähriger Motorradfahrer aus Duisburg. Gegen 21 Uhr war er mit drei weiteren Kradfahrern auf der A40 in Richtung Dortmund unterwegs. Kurz hinter der Rheinbrücke verlor er in einer langgezogenen Rechtskurve die Kontrolle über seine Suzuki – nach bisherigen Ermittlungen ohne das Einwirken seiner Begleiter oder Anderer.

Als er mit seinen Begleitern gerade die Rheinbrücke überquert hatte, kam er plötzlich nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Betonblock und stürzte. Dabei geriet das Motorrad in Brand und schleuderte noch etwa 200 Meter weiter über den linken Fahrstreifen der Autobahn.

Der lebensgefährlich verletzte Duisburger wurde noch am Unfallort behandelt, bis er stabil genug war, um in die nahe gelegene Klinik transportiert zu werden. Die A40 blieb für etwa 45 Minuten komplett gesperrt. Das brennende Krad beschädigte den linken Fahrstreifen so stark, dass dieser bis zur Sanierung gesperrt bleiben muss. Der entstandene Sachschaden beträgt 25 000 Euro.