Duisburg. .

Seit einer Woche ist die Düsseldorfer Straße an der Kreuzung zur Mercator- und Kremerstraße nun dicht. Tag für Tag bilden sich an diesem neuralgischen Punkt in der Innenstadt in den Stoßzeiten lange Verkehrsstaus, die bis zum Mercator-Kreisel bzw. bis zum Theater am Marientor zurückreichen. Die Bauarbeiten gehen voran, doch erst in drei Wochen wird dieser Engpass wieder beseitigt sein.

Gut, dass Sommerferien sind: An üblichen Tagen würde es im Berufsverkehr an dieser Stelle wohl noch öfter zum Total-Stillstand kommen als momentan. Nur Fußgänger und Radfahrer kommen in Richtung Düsseldorfer Straße voran. Auch der Betrieb der Linie U 79, die zwischen Hauptbahnhof und Düsseldorf verkehrt, ist von den Baumaßnahmen nicht betroffen.

Auswirkungen auf das Umfeld

Die Sperrung hat auch Auswirkungen auf das Umfeld. So verzeichnet die Star-Tankstelle an der Düsseldorfer Straße gegenüber dem Polizeipräsidium einen deutlichen Kundenschwund. Es sei sehr viel weniger als sonst zu tun, erklärte eine Hilfskraft. Kein Wunder, außer Anwohnern erreichen keine anderen Pkw-Nutzer die Zapfsäulen.

Die Baustelle ist nötig, weil die Linksabbiegespur von der Düsseldorfer Straße in die Kremerstraße ausgebaut werden soll. Hier sollen künftig Großteile des Verkehrs entlang geführt werden, die von der noch zu bauenden neuen A-59-Abfahrt Duisburg-Zentrum in Richtung Innenstadt wollen.