Duisburg. .

21 junge Menschen kehrten von der Loveparade in Duisburg am 24. Juli 2010 nicht zurück. Ihrer gedenken Hinterbliebene, Freunde und Bekannte. In der Salvatorkirche, am Ort der Katastrophe, in China, Australien, Spanien, Italien und in den Niederlanden.

Am 24. Juli 2010 wurden bei der Duisburger Loveparade im Tunnel und auf der Rampe zum Alten Güterbahnhof mehr als 500 Menschen körperlich verletzt. 21 junge Menschen starben an den Folgen der Massenpanik. Um diese 21 jungen Menschen trauern Hinterbliebene, Freunde und Bekannte:

Dennis Stobbe aus Bad Oeynhausen wurde 18 Jahre alt.

Fabian Lorenz aus Lünen stand gerade vor dem Abitur. Er starb im Alter von 18 Jahren. Seine Eltern ließen ein WDR-Team an ihrer Trauer für die Dokumentation „Die letzte Loveparade“ teilhaben, sprachen auch mit DerWesten.

Fabian Lorenz. Foto: Ingo Otto
Fabian Lorenz. Foto: Ingo Otto © Ingo Otto / WAZ FotoPool

Kevin Böttcher aus Bremen. Auch er kam im Alter von 18 Jahren ums Leben.

Marie Anjelina Sablatnig. Die 19-jährige Frau aus Bielefeld absolvierte eine Ausbildung zur Bäckerin.

Kathinka Agnes Tairi aus Stadecken-Elsheim (Kreis Mainz-Bingen). Die junge Frau wurde 19 Jahre alt.

Benedict-Emanuel Becks aus Münster studierte an der Universität Osnabrück Spanisch und Wirtschaft. Sechs Wochen nach dem Tod des 21-Jährigen, als sein Vater Karl-Theodor Becks immer noch kein Zeichen des Bedauerns von der Stadt Duisburg erhalten hatte, forderte dieser Adolf Sauerland in einem offenen Brief zum Rücktritt auf.

Marina Heuving. Die 21-jährige Frau aus Duisburg verstarb am Montagabend nach der Loveparade im Kreis ihrer Familie im Bethesda-Krankenhaus in Duisburg.

Eike Mogendorf. Foto: privat
Eike Mogendorf. Foto: privat

Eike Marius Mogendorf aus Belm (Kreis Osnabück) studierte an der Universität Osnabrück Politik und Geschichte. Auf dem Loveparade-Mahnmal stehen nur seine Initialen. „Das ist nicht die Stelle, mein Sohn ist dort nie gewesen. Dort empfinde ich nichts“, erklärt sein Vater im DerWesten-Gespräch. Sein Sohn starb mit 21 Jahren.

Giulia Minola aus dem norditalienischen Brescia bei Mailand machte gemeinsam mit einer Freundin eine Tour durch Europa. In einem offenen Brief hatte die Mutter der 21-jährigen Modestudentin den Organisatoren einen Monat nach der Katastrophe Dummheit, Arroganz und Habgier vorgeworfen. WAZ-Redakteur Alfons Winterseel besuchte die Familie der Verstorbenen im Dezember 2010 - und ging auf Spurensuche.

Giulia Minola. Foto: privat
Giulia Minola. Foto: privat

Lidia Zafirovski aus Gelsenkirchen kam im Alter von 20 Jahren ums Leben.

Vanessa Massaad aus Greven (Kreis Steinfurt) starb in Duisburg im Alter von 21 Jahren. Die junge Frau war gemeinsam mit 78 Jugendlichen von Greven aus zur Loveparade gefahren.

Marta Acosta-Mendoza stammte aus der katalanischen Mittelmeerprovinz Tarragona im Nordosten Spaniens, wo sie Übersetzung und Dolmetschen studierte. Im Jahr vor der Duisburger Loveparade wechselte sie als Austausch-Studentin an die Westfälischen Wilhelms-Universität. Sie kam mit ihrer spanischen Freundin Clara Z. nach Duisburg und wurde 21 Jahre alt.

Clara Zapater-Caminal stammte wie ihre Freundin Marta A. aus Tarragona. Die 22-Jährige studierte Psychologie in Barcelona. 2009 ging sie als Austausch-Studentin an die Wilhelms-Universität nach Münster.

Derk Jan Willem van Helsdingen, ein Student aus Zwolle (Provinz Overijssel, Niederlande), kam im Alter von 22 Jahren ums Leben.

Svenja Reißaus aus Castrop-Rauxel studierte im vierten Semester Jura, wollte Staatsanwältin werden. Sie wurde 22 Jahre alt. Ein Gespräch mit ihrer Mutter.

Fenja Siebenlist war das zweite Opfer aus Gelsenkirchen. Sie wurde 23 Jahre alt. Die junge Frau studierte wie Marta Acosta-Mendoza und Clara Zapater-Caminal an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.

Anna Isabelle Kozok aus Heiligenhaus erlag ihren Verletzungen vier Tage nach der Loveparade in einem Duisburger Krankenhaus. Die 25-Jährige hinterließ einen damals vier Jahre alten Sohn.

Christian Müller reiste aus Hamm zur Loveparade. Er starb im Alter von 25 Jahren.

Clancie Elizabeth Ridley, eine 27-jährige Australierin aus Georges Hall, plante eine mehrmonatige Europa-Reise.

Elmar Laubenheimer war Anwalt, hatte eine Kanzlei in Düsseldorf. Er wurde 38 Jahre alt.

Jian Liu, eine gebürtige Chinesin, lebte ebenfalls in Düsseldorf. Sie kam im Alter von 38 Jahren ums Leben. (pw/WE)

Trauer in Duisburg

Was am Ende übrig bleibt: ein rotes Stoffherz, das auf dem Boden liegt. 21 Menschen werden es später sein, die ...
Was am Ende übrig bleibt: ein rotes Stoffherz, das auf dem Boden liegt. 21 Menschen werden es später sein, die ... © ddp
... beim Unglück von Duisbug ihr Leben lassen mussten. Die Parade der Liebe endet ...
... beim Unglück von Duisbug ihr Leben lassen mussten. Die Parade der Liebe endet ... © ddp
... trifft das Unglück bis ins Mark. Die Party hatte die größte sein sollen, ...
... trifft das Unglück bis ins Mark. Die Party hatte die größte sein sollen, ...
... die dort jemals gefeiert wurde. Stattdessen wird sie zur Todesfalle. Das Kopfsteinpflaster des kargen Geländes wird auf ewig verbrannte Erde sein. Am Tag, ...
... die dort jemals gefeiert wurde. Stattdessen wird sie zur Todesfalle. Das Kopfsteinpflaster des kargen Geländes wird auf ewig verbrannte Erde sein. Am Tag, ... © ddp
... nach dem das Unfassbare Wirklichkeit geworden ist, kehren die Menschen zurück an den Ort des Geschehens. Ganz so,...
... nach dem das Unfassbare Wirklichkeit geworden ist, kehren die Menschen zurück an den Ort des Geschehens. Ganz so,... © ddp
... als könne die Unglücksstätte selbst eine Erklärung liefern. Wie nur hatte das passieren können? Der dunkle Karl-Lehr-Tunnel...
... als könne die Unglücksstätte selbst eine Erklärung liefern. Wie nur hatte das passieren können? Der dunkle Karl-Lehr-Tunnel... © Markus Joosten / WAZ FotoPool
... wird zum Sinnbild der allerletzten Loveparade. Am Tag eins danach ...
... wird zum Sinnbild der allerletzten Loveparade. Am Tag eins danach ... © Markus Joosten / WAZ FotoPool
... geben die Behörden den Tunnel für die Trauernden frei. Die Menschen zünden Kerzen an, ...
... geben die Behörden den Tunnel für die Trauernden frei. Die Menschen zünden Kerzen an, ... © APN
... legen Blumen im Gedenken an die Verstorbenen nieder und schreiben ihre Gefühle auf Karten, die sie dazu stecken. Seinen Schrecken kann...
... legen Blumen im Gedenken an die Verstorbenen nieder und schreiben ihre Gefühle auf Karten, die sie dazu stecken. Seinen Schrecken kann... © ddp
... dieser düstere Ort allein durch die Lichter nicht verlieren. Aber vielen hilft es, dort zu sein, sich selbst ein Bild zu machen. Vom Tunnel, von der Rampe und ...
... dieser düstere Ort allein durch die Lichter nicht verlieren. Aber vielen hilft es, dort zu sein, sich selbst ein Bild zu machen. Vom Tunnel, von der Rampe und ... © Markus Joosten / WAZ FotoPool
... von den schmalen rettenden Aufgängen, die manche erst zu spät erreichten. Ihr Tod...
... von den schmalen rettenden Aufgängen, die manche erst zu spät erreichten. Ihr Tod... © ddp
... soll nicht vergessen werden:
... soll nicht vergessen werden: "Wir sind in Gedanken bei euch und bei allen, ... © ddp
... die ihr zurückgelassen habt
... die ihr zurückgelassen habt", sagen die © Markus Joosten / WAZ FotoPool
... Dutzenden von Kerzen, die nach und nach das Gelände des Güterbahnhofs...
... Dutzenden von Kerzen, die nach und nach das Gelände des Güterbahnhofs... © Markus Joosten / WAZ FotoPool
...und den Karl-Lehr-Tunnel in ein warmes Rotlicht tauchen. Ihre Anteilnahme...
...und den Karl-Lehr-Tunnel in ein warmes Rotlicht tauchen. Ihre Anteilnahme... © Markus Joosten / WAZ FotoPool
... schreiben viele -
... schreiben viele - "Rest in Peace", ruhet in Frieden. Was ist mehr zu sagen,... © Markus Joosten / WAZ FotoPool
... wenn junge Menschen ihr Leben lassen, weil Politik und Verwaltung eine Veranstaltung genehmigen, die in der Form niemals hätte in Duisburg stattfinden dürfen? Die Bilder...
... wenn junge Menschen ihr Leben lassen, weil Politik und Verwaltung eine Veranstaltung genehmigen, die in der Form niemals hätte in Duisburg stattfinden dürfen? Die Bilder... © ddp
... der Trauernden von Duisburg berühren ganz Deutschland. Sie ...
... der Trauernden von Duisburg berühren ganz Deutschland. Sie ... © Markus Joosten / WAZ FotoPool
... gehen um die Welt. Nicht nur Deutsche sind gestorben. Weitere Opfer kommen aus Australien, den Niederlanden, ...
... gehen um die Welt. Nicht nur Deutsche sind gestorben. Weitere Opfer kommen aus Australien, den Niederlanden, ... © APN
...gilt das Beleid der Trauernden. Mit Blumen und Grablichtern verleihen sie ihrem Mitgefühl Ausdruck. Eine Skulptur...
...gilt das Beleid der Trauernden. Mit Blumen und Grablichtern verleihen sie ihrem Mitgefühl Ausdruck. Eine Skulptur... © ddp
... aus Eis steht zwei Tage nach dem Umglück vor dem Karl-Lehr-Tunnel.
... aus Eis steht zwei Tage nach dem Umglück vor dem Karl-Lehr-Tunnel. "In tiefer Trauer" ist in den Quader eingraviert. Aus den vereinzelten... © ddp
... Kerzen ist inzwischen ein regelrechtes Lichtermeer geworden. Hunderte Menschen kommen in den Tunnel. Vielen hilft es, nicht allein zu sein. Sie fassen sich an den Händen,...
... Kerzen ist inzwischen ein regelrechtes Lichtermeer geworden. Hunderte Menschen kommen in den Tunnel. Vielen hilft es, nicht allein zu sein. Sie fassen sich an den Händen,... © ddp
....halten einander fest und umarmen sich. Noch immer ist für die meisten kaum fassbar, ...
....halten einander fest und umarmen sich. Noch immer ist für die meisten kaum fassbar, ... © ddp
... dass junge Menschen unter der Last anderer Menschen gestorben sein sollen, dass sie nicht mehr da sind, ...
... dass junge Menschen unter der Last anderer Menschen gestorben sein sollen, dass sie nicht mehr da sind, ... © ddp
... und nicht mehr zurückkehren. Der Schock sitzt tief, nicht nur...
... und nicht mehr zurückkehren. Der Schock sitzt tief, nicht nur... © ddp
... bei den Angehörigen der Opfer und bei den Besuchern der Parade: Ganz Duisburg hat die Katastrophe getroffen. Unbeteiligte fühlen mit den Betroffenen mit. Das Unglück...
... bei den Angehörigen der Opfer und bei den Besuchern der Parade: Ganz Duisburg hat die Katastrophe getroffen. Unbeteiligte fühlen mit den Betroffenen mit. Das Unglück... © ddp
... kann niemanden kalt lassen.
... kann niemanden kalt lassen. "Deutschland... © ddp
... trauert um euch
... trauert um euch" steht auf einem Deutschlandschal, den jemand vor Kerzen und Blumengestecken ausgebreitet hat. In die Trauer der Menschen... © ddp
... dass ihr Kind starb, weil - so nehmen es viele an - das Streben nach Prestige und Profit stärker war als das nach Vernunft und Sicherheit? Die Stadt...
... dass ihr Kind starb, weil - so nehmen es viele an - das Streben nach Prestige und Profit stärker war als das nach Vernunft und Sicherheit? Die Stadt... © ddp
... solle sich schämen, schreibt jemand auf eine Karte.
... solle sich schämen, schreibt jemand auf eine Karte. "Warum habt ihr uns das angetan?" steht... © ddp
... auf einem Stein, der inmitten des Kerzenmeeres liegt. Die Frage ist unterschrieben mit
... auf einem Stein, der inmitten des Kerzenmeeres liegt. Die Frage ist unterschrieben mit "eine Mutter". Noch Tage nach der Katastrophe zünden Trauernde... © ddp
... Lichter an und bringen frische Blumensträuße in den Karl-Lehr-Tunnel. Ein Turnschuh...
... Lichter an und bringen frische Blumensträuße in den Karl-Lehr-Tunnel. Ein Turnschuh... © WAZ Foto Pool
... liegt zwischen den Blumen. Viele Loveparade-Besucher hatten während der Massenpanik an der Rampe ihre Schuhe verloren. Im Karl-Lehr-Tunnel...
... liegt zwischen den Blumen. Viele Loveparade-Besucher hatten während der Massenpanik an der Rampe ihre Schuhe verloren. Im Karl-Lehr-Tunnel... © ddp
... tragen sich hunderte Trauernde in ein Kondolenzbuch ein. Sie schreiben ihre Gefühle nieder...
... tragen sich hunderte Trauernde in ein Kondolenzbuch ein. Sie schreiben ihre Gefühle nieder... © ddp
... und versuchen in Worte zu fassen, was die Loveparade-Katastrophe angerichtet hat. 21 Tote, 500 Verletzte, unzählige Trauernde: Der 24. Juli 2010...
... und versuchen in Worte zu fassen, was die Loveparade-Katastrophe angerichtet hat. 21 Tote, 500 Verletzte, unzählige Trauernde: Der 24. Juli 2010... © ddp
... ist ein schwarzer Tag für Duisburg. Nach ihm, so steht es auf einem Banner über dem Tunneleingang, wird nichts mehr so sein, wie es einmal war. 21 Kreuze, ...
... ist ein schwarzer Tag für Duisburg. Nach ihm, so steht es auf einem Banner über dem Tunneleingang, wird nichts mehr so sein, wie es einmal war. 21 Kreuze, ... © ddp
... die für die 21 Toten stehen - sind an der Unglücksstelle vor dem alten Güterbahnhof angebracht.
... die für die 21 Toten stehen - sind an der Unglücksstelle vor dem alten Güterbahnhof angebracht. "Unschuldig gestorben" ist auf dem Längsbalken des großen Kreuzes zu lesen. Es ist diese unglaubliche Tragödie, die... © ddp
... die Menschen so zahlreich an die Unglücksstelle zieht. Auch Tage nach dem Unglück bleibt die Anteilnahme überwältigend. Es ist eine Frage, die...
... die Menschen so zahlreich an die Unglücksstelle zieht. Auch Tage nach dem Unglück bleibt die Anteilnahme überwältigend. Es ist eine Frage, die... © ddp
... am Ende übrig bleibt und alle Trauernden eint: Warum mussten 21 Menschen sterben?
... am Ende übrig bleibt und alle Trauernden eint: Warum mussten 21 Menschen sterben? © ddp
Warum?
Warum? © WAZ Foto Pool
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Tiefe Trauer

Schon über 400 Menschen haben sich in das Kondolenzbuch für die Opfer der Loveparade von DerWesten eingetragen. Hier gibt es eine Auswahl der Einträge:
Schon über 400 Menschen haben sich in das Kondolenzbuch für die Opfer der Loveparade von DerWesten eingetragen. Hier gibt es eine Auswahl der Einträge: © ddp
"Stundenlang habe ich auf eine Nachricht von meinem Kind gewartet. Nach langem Warten und Angst hat sie sich gemeldet. Ich danke dafür und bin trotzdem in stillen Gedanken bei den Angehörigen." Iris © ddp
"Ich wohne in Duisburg und hier sieht man den Menschen tiefe Trauer an und Wut. Hier kann niemand fassen, dass Menschen unnötig sterben mussten. Es hätte jeden treffen können." Laura D. © ddp
"Auch allen Rettungskräften möchte ich DANKE sagen. Ihr seid sicherlich bis an Eure Grenzen gegangen. Danke." Uli A. © ddp
"Niemand, der es miterleben musste, wird es je vergessen können. Und die Verantwortlichen werden ihr Leben lang daran zu tragen haben, ob sie es öffentlich zugeben oder nicht." Gilla © ddp
"Das ist die schwärzeste Stunde für eines der großartigsten Feste auf diesem Planeten. Ich bin sehr traurig." Peter © WAZ FotoPool
"Mein Beileid an alle Raver, Besucher und deren Angehörige und Freunde. Ich habe ca. 20 Minuten vor dem Unglück den Rückweg aus dem Tunnel angetreten. Das hat mir vielleicht das Leben gerettet. Leider hatten nicht alle solches Glück." Petra Buse © ddp
"Als Einwohner der Stadt Duisburg bitte ich Sie um Verzeihung für das, was in dieser Stadt passiert ist." Frank Becker © Markus Joosten / WAZ FotoPool
"Gerne würde ich die richtigen Worte finden, um Trost zu spenden. Aber welches sind die richtigen Worte? Ich habe bei mir zu Hause eine Kerze brennen, die ich vorerst nicht löschen und sie durch eine neue ersetzen werde. Der Himmel über Duisburg trauert und weint mit." Tess © ddp
"Als Ausdruck meines Mitgefühls mit Opfern und Angehörigen werde ich mir eine schwarze Schleife ans Auto binden. Vielleicht machen viele mit und tragen die Idee weiter." Karin Schmidt © Markus Joosten / WAZ FotoPool
"Für die Toten weine und bete ich und für die Verletzten hoffe ich, dass sie schnell wieder gesund werden." FlyingEagle © ddp
"Mit meiner Trauer bin ich bei denen, die für ein wenig Freude und Lebenslust ihr Leben lassen mussten." Reuysg © ddp
"Ich kann nicht genau beschreiben, was ich fühle. Trauer, Wut, Fassungslosigkeit, Enttäuschung? Es wird von allem etwas sein. Ich muss jeden Tag an diesem Tunnel vorbei und bekomme jedesmal einen kalten Schauer und Tränen in die Augen." Sonny_Go © ddp
"Ich war nicht dabei, kannte niemanden und dennoch berührt es mich in einer Weise, die ich kaum in Worte fassen kann." Reiner52 © ddp
"Wer wie ich Kinder hat, die unter den Opfern sein könnten, ist einfach nur fassungslos und traurig. Nicht mal Wut meldet sich da, nur große Traurigkeit." Brigitte © ddp
"Ich habe meinen Sohn auch durch ein tragisches Unglück verloren und weiß, was die Eltern jetzt durchstehen müssen. Mein Beileid." Natalie © ddp
"In diesen schweren Stunden besteht unser Trost oft nur darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden. Ich kenne niemanden von denjenigen, die sinnlos sterben mussten, doch jeden Tag sind meine Gedanken bei ihnen und ihren Angehörigen." Martina © ddp
"Auch meine Tochter war im Tunnel. Sie hatte mehr Glück als die Opfer und ist unverletzt davongekommen. Wir hatten das Glück, nur' zwei Stunden um das Leben unserer Tochter zittern zu müssen. Das alles macht mich furchtbar traurig und wütend. Mein Beileid an alle Angehörigen und Freunde der Opfer." OliSto © ddp
"Ich bin nicht nahe am Wasser gebaut, aber ich habe am Samstagabend geweint, u.a. weil ich auch unbedingt die Loveparade in Duisburg haben wollte und so eine gewisse Mitschuld empfunden habe." Grobi61 © ddp
"Mein Mitgefühl für die Einwohner der Stadt Duisburg. Offene, ehrliche und bodenständige Menschen mit dem Herz am rechten Fleck! Man hätte ihnen so sehr eine schöne, unbeschwerte Loveparade gegönnt." Tanja © ddp
"Da wo die Liebe war, war auch der Tod nicht fern." G. Welky © Markus Joosten / WAZ FotoPool
"Es bleibt zu hoffen, dass die Überlebenden nicht allzu lange mit ihren Traumata zu kämpfen haben. Sie werden ihre Zeit benötigen, um das Geschehene zu verarbeiten. Sie brauchen jetzt echte Freunde, die helfen!" Stefan © Markus Joosten / WAZ FotoPool
"Ich finde keine Worte für diese Tragödie. Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen der jungen Menschen, die ihr Leben verloren haben." Katfly © ddp
"Ehre den Verstorbenen, Mitgefühl den Angehörigen, gute Besserung den Verletzten. Bei aller Trauer und Wut, aber auch Danke an die Rettungskräfte, die teilweise bis zur Erschöpfung ihren Dienst taten." C.L. © Markus Joosten / WAZ FotoPool
"Ich fühle mit allen, die bei diesem schrecklichen Ereignis einen lieben Menschen verloren haben. Ich fühle mit denen, die bei dieser Katastrophe körperliche und/oder seelische Verletzungen davongetragen haben. Ich selber musste ,nur' einige Stunden der Angst um meinen Sohn ertragen und es war die Hölle für mich." Schwabenpfeil 57 © Markus Joosten / WAZ FotoPool
"Es ist sehr lange her, dass ich eine solche Trauer und einen solchen Schmerz empfungen habe. Schuldzuweisungen machen die Toten nicht wieder lebendig, aber die Tragödie muss aufgeklärt werden." Ingrid Lenders © ddp
"Ich bin noch immer atemlos und schockiert bei den Gedanken daran, auf welch grausame Art und Weise so viele junge Menschen ihr Leben verloren haben. Ich trauere mit allen, die ihre Freunde, Verwandten, Liebsten verloren und mit allen, die physische und psychische Verletzungen davongetragen haben. Das Leben ist nicht fair." PepePepe © ddp
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Die Trauerfeier in Bildern

In der Duisburger Salvatorkirche in Duisburg fand am Samstagmorgen die Trauerfeier für die Loveparade-Opfer statt. Zuvor trugen Notfallseelsorger in einer Prozession am Kerzen vom Unglückstunnel der Loveparade zur offiziellen Trauerfeier in die Salvatorkirche.
In der Duisburger Salvatorkirche in Duisburg fand am Samstagmorgen die Trauerfeier für die Loveparade-Opfer statt. Zuvor trugen Notfallseelsorger in einer Prozession am Kerzen vom Unglückstunnel der Loveparade zur offiziellen Trauerfeier in die Salvatorkirche. © APN
Bundestagspräsident Norbert Lammert (v.l..), Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Christian Wulff und dessen Frau Bettina sowie Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in der Salvatorkirche.
Bundestagspräsident Norbert Lammert (v.l..), Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Christian Wulff und dessen Frau Bettina sowie Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in der Salvatorkirche. © ddp
Bundestagspräsident Norbert Lammert (v.l..), Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Christian Wulff und dessen Frau Bettina sowie Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in der Salvatorkirche.
Bundestagspräsident Norbert Lammert (v.l..), Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Christian Wulff und dessen Frau Bettina sowie Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in der Salvatorkirche. © ddp
Präses Nikolaus Schneider während des Trauergottesdienstes in der Salvatorkirche.
Präses Nikolaus Schneider während des Trauergottesdienstes in der Salvatorkirche. © REUTERS
Ein Mann stellt den Trauerkranz der Bundeskanzlerin an der Unglücksstelle der Loveparade auf.
Ein Mann stellt den Trauerkranz der Bundeskanzlerin an der Unglücksstelle der Loveparade auf. © APN
Die Ruhr.2010-Geschäftsführer Oliver Scheytt (vorn) und Fritz Pleitgen kommen zum Trauergottesdienst.
Die Ruhr.2010-Geschäftsführer Oliver Scheytt (vorn) und Fritz Pleitgen kommen zum Trauergottesdienst. © ddp
Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel.
Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel. © APN
Außenminister Guido Westerwelle.
Außenminister Guido Westerwelle. © ddp
Der Essener Bischof Fran-Josef Overbeck vor dem Beginn des Trauergottesdienstes.
Der Essener Bischof Fran-Josef Overbeck vor dem Beginn des Trauergottesdienstes. © ddp
Gäste trauern vor den Treppen der Salvatorkirche.
Gäste trauern vor den Treppen der Salvatorkirche. © ddp
Die Trauerkränze der Bundes- und Landesregierung stehen an der Unglücksstelle der Loveparade.
Die Trauerkränze der Bundes- und Landesregierung stehen an der Unglücksstelle der Loveparade. © APN
Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, erreicht die Salvatorkirche.
Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, erreicht die Salvatorkirche. © ddp
Rettungskräfte vor der Kirche.
Rettungskräfte vor der Kirche. © ddp
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein.
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein. © ddp
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Nur rund 2000 Menschen sind gekommen. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool
Nur rund 2000 Menschen sind gekommen. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Die Trauerfeier in der MSV-Arena. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool
Die Trauerfeier in der MSV-Arena. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Vor der Arena waren ebenfalls große Leinwände aufgebaut worden. Hier wurde der Gottesdienst übertragen. Nur wurden sie nicht benötigt. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool
Vor der Arena waren ebenfalls große Leinwände aufgebaut worden. Hier wurde der Gottesdienst übertragen. Nur wurden sie nicht benötigt. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein.
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein. © APN
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein.
Die MSV-Arena blieb viel leerer als erwartet. 2000 Trauernde fanden sich im Stadion ein. © ddp
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool
Trauernde in der MSV-Arena. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Dieser Besucher musste das Gelände der Arena verlassen. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool
Dieser Besucher musste das Gelände der Arena verlassen. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Der Unglückstunnel ist aus Sicherheitsgründen am Samstag gesperrt.
Der Unglückstunnel ist aus Sicherheitsgründen am Samstag gesperrt. © AFP
Viele Seelsorger sind am Samstag in Duisburg im Einsatz, um Gäste zu betreuen.
Viele Seelsorger sind am Samstag in Duisburg im Einsatz, um Gäste zu betreuen. © ddp
Im Anschluss an den Gottesdienst sprach auch Ministerpräsidentin Kraft. Sie heilt eine bewegende Trauerrede.
Im Anschluss an den Gottesdienst sprach auch Ministerpräsidentin Kraft. Sie heilt eine bewegende Trauerrede. © AFP
Auch viele der Helfer haben das, was am 24. Juli geschehen ist, noch nicht verarbeiten können.
Auch viele der Helfer haben das, was am 24. Juli geschehen ist, noch nicht verarbeiten können. © AFP
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© AFP
Jürgen Trittin. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Jürgen Trittin. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck nach dem Gottesdienst vor den Kameras. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck nach dem Gottesdienst vor den Kameras. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Duisburgs Stadtdirektor Dr. Peter Greulich. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Duisburgs Stadtdirektor Dr. Peter Greulich. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Trauernde Teilnehmer des Gottesdienstes aus Lüdenscheid. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Trauernde Teilnehmer des Gottesdienstes aus Lüdenscheid. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Ein ruhiger Tag für die Polizei, es kamen viel weniger Gäste aöls erwartet in die Stadt. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Ein ruhiger Tag für die Polizei, es kamen viel weniger Gäste aöls erwartet in die Stadt. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Die Straßen um die Kirche waren für den Verkehr gesperrt und gehörten den Dienstwagen der Gäste. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Die Straßen um die Kirche waren für den Verkehr gesperrt und gehörten den Dienstwagen der Gäste. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Vertreter der Hilfskräfte, die bei der Loveparade im Einsatz waren. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Vertreter der Hilfskräfte, die bei der Loveparade im Einsatz waren. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Die Salvatorkirche. Hier fand die Trauerfeier statt. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Die Salvatorkirche. Hier fand die Trauerfeier statt. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Der Bustransfer von der Kirche zum Stadion des MSV wurde kaum genutzt. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Der Bustransfer von der Kirche zum Stadion des MSV wurde kaum genutzt. Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © Bild: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Notfallseelsorger kümmerten sich um die eingesetzten Polizisten und Sanitater. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Notfallseelsorger kümmerten sich um die eingesetzten Polizisten und Sanitater. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Vor und im Tunnel haben Angehörige und Trauernde tausende Kerzen im Gedenken an die 21 Todesopfer angezündet. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Vor und im Tunnel haben Angehörige und Trauernde tausende Kerzen im Gedenken an die 21 Todesopfer angezündet. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
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Ein Trauergast mit Rose. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Ein Trauergast mit Rose. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Notfallseelsorger kümmerten sich auch um die eingesetzten Rettungskräfte. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Notfallseelsorger kümmerten sich auch um die eingesetzten Rettungskräfte. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Was war mit der zweiten Rampe, wollen die Menschen wissen. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Was war mit der zweiten Rampe, wollen die Menschen wissen. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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Helfer am Unglücksort. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
Helfer am Unglücksort. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool
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Jugendliche trösten sich vor der Salvatorkirche. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool
Jugendliche trösten sich vor der Salvatorkirche. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
SPD-Chef Sigmar Gabriel auf dem Weg zur Trauerfeier. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool
SPD-Chef Sigmar Gabriel auf dem Weg zur Trauerfeier. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Helfer des Roten Kreuzes stützen sich gegenseitig auf dem Weg in den Tunnel. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool
Helfer des Roten Kreuzes stützen sich gegenseitig auf dem Weg in den Tunnel. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ein Meer aus Kerzen vor dem Tunneleingang an der Karl-Lehr-Straße. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool
Ein Meer aus Kerzen vor dem Tunneleingang an der Karl-Lehr-Straße. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Der Kranz der Bundeskanzlerin vor dem Eingang des Tunnels am Güterbahnhof Duisburg. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool
Der Kranz der Bundeskanzlerin vor dem Eingang des Tunnels am Güterbahnhof Duisburg. Foto: Dirk Bauer / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Der Tunnel war aus Sicherheitsgründen abgesperrt. Nur in kleinen Gruppen ließ die Polizei später Hilfskräfte hinein. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool
Der Tunnel war aus Sicherheitsgründen abgesperrt. Nur in kleinen Gruppen ließ die Polizei später Hilfskräfte hinein. Foto: Gerd Wallhorn/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Angehörige der Verstorbenen besuchten nach der Trauerfeier mit Bischof Franz-Josef Overbeck die Ungluecksstelle.
Angehörige der Verstorbenen besuchten nach der Trauerfeier mit Bischof Franz-Josef Overbeck die Ungluecksstelle. © APN
Der Unglueckstunnel vor dem alten Gueterbahnhof, am Morgen vor dem Trauergottesdienst am Samstag, 31.07.2010. Hier staben eine Woche zuvor 21 Menschen bei einer Massenpanik waehrend der Duisburger Loveparade. Angehoerige und Trauergaeste haben im und vor dem Tunnel tausende von Grablichtern angezuendet. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Der Unglueckstunnel vor dem alten Gueterbahnhof, am Morgen vor dem Trauergottesdienst am Samstag, 31.07.2010. Hier staben eine Woche zuvor 21 Menschen bei einer Massenpanik waehrend der Duisburger Loveparade. Angehoerige und Trauergaeste haben im und vor dem Tunnel tausende von Grablichtern angezuendet. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Auf der Rampe, die zum Gelände der Loveparade führte, wurden 21 Kreuze zum Gedenken an die Todesopfer errichtet. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Auf der Rampe, die zum Gelände der Loveparade führte, wurden 21 Kreuze zum Gedenken an die Todesopfer errichtet. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ruhr.2010-Chef Fritz Pleitgen legte am Morgen einen Kranz zum Gedenken an die Opfer nieder. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Ruhr.2010-Chef Fritz Pleitgen legte am Morgen einen Kranz zum Gedenken an die Opfer nieder. Foto: Lars Froehlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen mit einer Trauernden.
Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen mit einer Trauernden. © ddp
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Franz-Josef Overbeck an der Unglücksstelle.
Franz-Josef Overbeck an der Unglücksstelle. © AFP
Am Duisburger Hauptbahnhof ist am Samstagnachmittag ein Trauermarsch für die Opfer der Loveparade-Katastrophe gestartet. Mehrere Hundert Menschen beteiligten sich nach Polizeiangaben an den Umzug. Die Trauernden zogen vom Bahnhof zur Unglücksstelle an der Karl-Lehr-Straße und dann in einen Park ziehen. An der Unglücksstelle ließen sie Ballons für die Toten und Verletzten in die Luft steigen.
Am Duisburger Hauptbahnhof ist am Samstagnachmittag ein Trauermarsch für die Opfer der Loveparade-Katastrophe gestartet. Mehrere Hundert Menschen beteiligten sich nach Polizeiangaben an den Umzug. Die Trauernden zogen vom Bahnhof zur Unglücksstelle an der Karl-Lehr-Straße und dann in einen Park ziehen. An der Unglücksstelle ließen sie Ballons für die Toten und Verletzten in die Luft steigen. © APN
Bundespräsident Christian Wulff im Gespräch mit Rettungskräften.
Bundespräsident Christian Wulff im Gespräch mit Rettungskräften. © REUTERS
Rettungskräfte des DRK im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße in Duisburg. Die Einsatzkräfte waren am vergangegen Samstag bei der Katastrophe vor Ort. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool
Rettungskräfte des DRK im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße in Duisburg. Die Einsatzkräfte waren am vergangegen Samstag bei der Katastrophe vor Ort. Foto: Joachim Kleine-Büning/WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Am Duisburger Hauptbahnhof haben sich Menschen am Nachmittag zu einem Trauermarsch getroffen.
Am Duisburger Hauptbahnhof haben sich Menschen am Nachmittag zu einem Trauermarsch getroffen. © APN
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© AFP
Teilnehmer des Trauermarsches für die Opfer der Loveparade.
Teilnehmer des Trauermarsches für die Opfer der Loveparade. © ddp
Teilnehmer des Trauermarsches am Nachmittag.
Teilnehmer des Trauermarsches am Nachmittag. © ddp
Teilnehmer des Trauermarsches am Nachmittag.
Teilnehmer des Trauermarsches am Nachmittag. © ddp
Teilnehmer des Trauermarsches am Nachmittag.
Teilnehmer des Trauermarsches am Nachmittag. © ddp
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