Das Privileg, mit dem Fahrrad quer durch Afrika fahren zu können, geht kräftig ins Geld. Wer an der Tour d’Afrique teilnehmen will, der muss 8900 Euro hinblättern. Hinzu kommen Anreise und Kosten für den Rückflug von Kapstadt. Zelte wie auch Ersatzteile fürs Rad hat der Fahrer zu stellen, der sich auch die Visa besorgen muss.Für die ersten Drei gibt’s Erinnerungsmedaillen. Doch die wichtigste Auszeichnung erwartet die Fahrer, die jeden Pistenmeter auf dem Fahrrad zurückgelegt und nicht das Begleitfahrzeug, den sogenannten Besenwagen, benutzt haben. Dennis Kipphardt rollte bisher über jeden Meter afrikanischen Bodens mit seinem Rad. Beim Wettbewerb der 23 Racer, den Rennspezialisten unter den 63 Fahrern, hat der Duisburger im Augenblick hinter einem souverän führenden Kanadier und knapp vor einem Engländer den 2. Platz der Gesamtwertung erobert. Info: tourdafrique2011.wordpress.com.