Der Duisburger Künstler Gerhard Losemann hat den Entwurf für das Mahnmal entwickelt

- es wurde aus 38 Vorschlägen von der Initiative Spendentrauermarsch ausgewählt

- ab Ende Juni soll das Mahnmal am östlichen Ende des Karl-Lehr-Tunnels und damit in der Nähe des Schauplatzes der Ereignisse stehen

- 21 stürzende und übereinanderfallende Vierkantrohre symbolisieren die 21 Todesopfer

- die Rohre werden an einer neun Quadratmeter großen Platte liegen und stehen

- auf der Rückseite stehen die Namen der 21 Toten sowie das Datum der Loveparade, der 24. Juli 2010

- es wird auf einem 5,50 Meter breiten und 1,5 Meter langen Sockel stehen

- das Mahnmal wird 3,50 Meter hoch sein

- das Gesamtgewicht liegt bei mehr als zehn Tonnen

- auf Wunsch des Künstlers ist das Mahnmal aus Stahl; der mit der Zeit auftretende Rost ist gewollt und soll die Vergänglichkeit darstellen