Duisburg.

Selbsthilfegruppe „MassenPanik Selbsthilfe e.V.“ und Internet-Portal „DocuNews.org“ kritisieren, dass wichtige Dokumente zur Loveparade-Katastrophe nicht veröffentlicht wurden. Um die Aufklärung voranzutreiben, organisieren sie einen Kongress.

Die Selbsthilfegruppe „MassenPanik Selbsthilfe e.V.“ und das Internet-Portal „DocuNews.org“ kritisieren, dass viereinhalb Monate nach der Loveparade-Katastrophe entscheidende Dokumente nicht offen auf den Tisch gelegt werden.

In Richtung der Stadtverwaltung Duisburg, des Veranstalters Lopavent und der Polizei als mögliche Mitverantwortliche des Desasters mit 21 Toten und über 500 Verletzten wird die Frage gestellt: „Bleibt die Wahrheit auf der Strecke?“

Kongress soll Suche nach Verantwortlichen vorantreiben

Diese These steht auch im Mittelpunkt eines Kongresses, den Jürgen Hagemann als Vorsitzender der Selbsthilfegruppe und Lothar Evers als Betreiber des Internet-Portals am Samstag, 5. Februar, von 10 bis 18 Uhr ins Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ (Schwanenstraße 5-7) veranstalten wollen. Dieses Treffen soll gleich zwei wichtige Bereiche abdecken: Zum einen soll hier die Suche nach den Verantwortlichen vorangetrieben werden.

Dabei sollen aber nicht nur relevante Detailfragen zur Sprache kommen (Wo ist der Bauantrag? Wieso gab es keine Beschallungsanlage und ausreichende Beschilderung? Wo war die vorgeschriebene und angekündigte bauliche Trennung der ankommenden und abreisenden Besucherströme auf der Unglücksrampe?). Lothar Evers bezeichnet dies als einen Tag der Wahrheitssuche. Aber natürlich weiß auch er, dass die staatsanwaltlichen Ermittlungen noch laufen – und sich deshalb fast alle Beteiligten auf Seiten von Stadt und Veranstalter selbst einen Maulkorb aufgesetzt haben.

Die Unglücksnacht

Mediziner versuchen am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade neben bereits mit Tüchern abgedeckten Leichen einen Verletzten zu reanimieren. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Mediziner versuchen am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade neben bereits mit Tüchern abgedeckten Leichen einen Verletzten zu reanimieren. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Eine Verletzte Frau wird am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade von Sanitätern versorgt. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Eine Verletzte Frau wird am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade von Sanitätern versorgt. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Menschen versuchen sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel nach oben zu retten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool
Menschen versuchen sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel nach oben zu retten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Menschen versuchen sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel nach oben zu retten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt.
Menschen versuchen sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel nach oben zu retten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. © WAZ FotoPool
Menschen versuchen sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel nach oben zu retten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool
Menschen versuchen sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel nach oben zu retten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ein Polizist rettet am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel eine junge Frau. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool
Ein Polizist rettet am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel eine junge Frau. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ein Polizist rettet am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel eine junge Frau. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool
Ein Polizist rettet am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel eine junge Frau. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Besucher und Sanitäter kümmern sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade um Verletzte. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Besucher und Sanitäter kümmern sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade um Verletzte. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Feuerwehrleute und Polizisten stehen am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade neben bereits mit Tüchern abgedeckten Leichen. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Feuerwehrleute und Polizisten stehen am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade neben bereits mit Tüchern abgedeckten Leichen. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool © REUTERS
Polizisten stehen am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade neben bereits mit Tüchern abgedeckten Leichen. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Polizisten stehen am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade neben bereits mit Tüchern abgedeckten Leichen. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Mediziner versorgen am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade einen Verletzten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Mediziner versorgen am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade einen Verletzten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Menschen versuchen sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel nach oben zu retten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool
Menschen versuchen sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel nach oben zu retten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Menschen versuchen sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel nach oben zu retten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool
Menschen versuchen sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel nach oben zu retten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Menschen versuchen sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel nach oben zu retten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool
Menschen versuchen sich am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade aus dem dichten Gedränge vor einem Tunnel nach oben zu retten. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Peter Malzbender/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Besucher reagieren am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Besucher reagieren am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Polizisten stehen am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade neben bereits mit Tüchern abgedeckten Leichen. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Polizisten stehen am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade neben bereits mit Tüchern abgedeckten Leichen. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ein entsetzter junger Mann sitzt am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade in einem Gebiet, in dem es zur Panik kam. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Jakob Studnar/WAZ FotoPool
Ein entsetzter junger Mann sitzt am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade in einem Gebiet, in dem es zur Panik kam. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Jakob Studnar/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Besucher reagieren am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Besucher reagieren am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Eine Verletzte Frau wird am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade von Sanitätern versorgt. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Jakob Studnar/WAZ FotoPool
Eine Verletzte Frau wird am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade von Sanitätern versorgt. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Jakob Studnar/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Eine Verletzte Frau wird am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade von Sanitätern versorgt. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Ilja Höpping/WAZ FotoPool
Eine Verletzte Frau wird am Samstag, 24.07.2010, auf der Duisburger Love Parade von Sanitätern versorgt. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Ilja Höpping/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Polizisten sperren am Sonntag, 25.07.2010, auf der Duisburger Love Parade den Tunnel, in dem es zur Panik kam. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool
Polizisten sperren am Sonntag, 25.07.2010, auf der Duisburger Love Parade den Tunnel, in dem es zur Panik kam. Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg mit 19 Toten und 342 Verletzten haben Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen die Planungsunterlagen zu der Techno-Party beschlagnahmt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Am Samstag, den 24.07.2010 arbeiten Sanitäter in einem Sanitätscamp auf der Autobahn A 59 in Duisburg. Während der Loveparade kam es am frühen Abend in einem Tunnel am Eingangsbereich zu einer Massenpanik, bei der es mindestens 18 Tote und über 100 zum Teil Schwerstverletzte gab. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Am Samstag, den 24.07.2010 arbeiten Sanitäter in einem Sanitätscamp auf der Autobahn A 59 in Duisburg. Während der Loveparade kam es am frühen Abend in einem Tunnel am Eingangsbereich zu einer Massenpanik, bei der es mindestens 18 Tote und über 100 zum Teil Schwerstverletzte gab. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
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Ein Tag der Opfer

Das Treffen soll auch ein Tag der Opfer und ihrer Angehörigen sein. Hagemann sagte gestern: „Wir wollen keinen Sündenbock, wir wollen endlich Aufklärung und Hintergründe.“ Bis heute hätte es nicht ein Vertreter der Stadtspitze geschafft, sich angemessen bei den Opfern für das Geschehene zu entschuldigen. „Es wurde viel über sie geredet, aber nie mit ihnen“, kritisiert Hagemann. Lob zollt er hingegen dem Land NRW. Hier sei über den Nothilfefonds schnell und unbürokratische finanzielle Hilfe geleistet worden. Jetzt hofft er, dass für alle Opfer in einem bevorstehenden zivilrechtlichen Verfahren eine außergerichtliche Einigung erzielt werden kann. Wichtig sei aber auch, dass in einem strafrechtlichen Prozess am Ende konkret Schuldige benannt würden. Hagemann: „Wir wollen, dass endlich, dass Verantwortung übernommen wird.“