Duisburg. .
Der Duisburger, den die Polizei am Dienstag in der Wohnung seiner erstochenen Frau aus Neuenkamp festgenommen hatte, hat die Tat in vollem Umfang gestanden. Die 31-Jährige habe die Beziehung beenden wollen.
Der am Dienstag in Duisburg verhaftete Ehemann der erstochenen 31-Jährigen aus Neuenkamp hat die Tat in vollem Umfang gestanden. Wie die Duisburger Mordkommission mitteilte, gab es bereits seit zwei Wochen Streitigkeiten zwischen den beiden, weil sie die Beziehung beenden wollte. Die Obduktion der aus dem Irak stammenden Frau ergab, dass sie durch eine Schnittwunde am Hals verblutete.
Ihr Mann hatte sie in ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Essenberger Straße in Duisburg-Neuenkamp aufgesucht und mit einem Messer angegriffen. Die beiden vier- und sechsjährigen Kinder der Frau waren bei der Tat nicht vor Ort. Ein Nachbar hatte den Streit am Dienstag gegen 14 Uhr mitbekommen und die Polizei verständigt. Noch am Tatort hatte sich der Ehemann widerstandslos festnehmen lassen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete das Amtsgericht am Mittwoch wegen Totschlags die Untersuchungshaft für den 36-jährigen Türken an. Die beiden Kinder kamen in die Obhut des Jugendamts.