Duisburg. .

Bei der Mehrzahl seiner Bücher ist Dieter Ebels in seiner Heimatstadt Duisburg geblieben, hat Geschichte und Menschen beleuchtet. Sein erster Krimi, „Das Geheimnis des Billriffs“, spielt auf der Nordsee-Insel Juist.

„Ich mache seit vielen Jahren Urlaub auf Juist und kenne jede Düne und jeden Hügel“, sagt der 55-Jährige. In einer kurzen Rückblende ins Jahr 1864 zu Anfang des Krimis sinkt zunächst ein Schiff im Sturm. Dann lässt Ebels auf der kleinen, friedlichen Insel ohne Autos Alexander Lorenz eine Leiche finden – am frühen Morgen in der Einsamkeit des Billriffs im Westen der Insel. Dabei hat Alexander Lorenz nur Einsamkeit gesucht, um die Trennung von seiner Frau zu verwinden. Dann aber findet er heraus, dass der Tote auf der Suche nach einem auf Juist vergrabenen Schatz war und er macht er sich auf, das Geheimnis zu enthüllen. Das wird gefährlich.

Ebels verbindet seine Freude an historischen Abenteuergeschichten mit der Krimi-Handlung. Der EWK-Verlag hat das Buch, das sich gut verkauft, für den Glauser-Krimi-Preis nominiert.