Duisburg. .

Er ist rot, knuddelig und bedroht: Dem „roten Panda“ geht es schlecht. Deshalb wollen WAZ und der Zoo Duisburg am Samstag mit einem Aktionstag auf das Schicksal dieses Tieres aufmerksam machen.

Gemeinsam rufen der Zoo Duisburg und die WAZ-Redaktion Kinder auf, ihrer Fantasie am Samstag, 13. November, freien Lauf zu lassen. Erstmalig findet dann am Kaiserberg und in vielen Zoos auf der ganzen Welt der Internationale Tag des Roten Pandas statt. Anlass ist die fortwährende und akute Bedrohung dieser Tierart, die auch Kleiner Panda oder Katzenbär genannt wird und in Regionen des Himalajas zu Hause ist.

Bis 16 Uhr haben Kinder Gelegenheit, für den Roten Panda kreativ zu werden: Bilder, Gedichte und Geschichten können im China-Garten für einen Wettbewerb angefertigt werden. Bei Abgabe des Werkes erhält jeder Teilnehmer als Dankeschön einen Kinder-Eintrittsgutschein für einen weiteren Zoobesuch inklusive RWE-Delfinarium. Als Preise winken unter anderem eine Kindergeburtstagsfeier im Zoo und eine Familien-Nachtsafari.

Schutzprojekt

Zwischen 11 und 16 Uhr gibt es im Chinesischen Garten viele Informationen rund um den Roten Panda, seine Bedrohung und das vom Zoo Duisburg unterstützte Schutzprojekt. Kinder haben Gelegenheit, sich spielerisch zum Roter-Panda-Schützer ausbilden zu lassen, während Erwachsene ihren Namen in asiatischer Kalligraphie zu Papier bringen können. Echte Insider-Infos gibt der Tierpfleger beim Keeper-Talk um 11 und 13 Uhr preis.

Der Erlös von 25 Prozent aller am 13. November verkauften Eintrittskarten fließt in das Programm zum Schutz der Roten Pandas in Nepal, Indien, Burma und China. In den Bergwäldern auf einer Höhe zwischen 1500 und 4000 m sind es vor allem die Zerstörung des Lebensraumes und die Wilderei, die dem roten Panda das (Über-)leben schwer machen.