Duisburg. .

Und noch ein Möbelhaus: Während noch diskutiert wird, ob sich nun Möbelriese Höffner in der Innenstadt und/oder Ostermann im Norden ansiedeln soll, sucht ein dritter Einrichtungsriese offenbar ein Grundstück in Duisburg.

Duisburgs Kommunalpolitiker sind derzeit begehrte Gesprächspartner für die Großen der Möbelbranche. Die Unternehmen Ostermann und Höffner zieht’s nach Duisburg, beiden wollen Möbelzentren mit rund 50 000 Quadratmetern Fläche errichten – der eine neben Ikea in Meiderich, der andere im Süden der Innenstadt auf dem Gelände des früheren Güterbahnhofs.

Nun ist offenbar noch ein dritter Einrichtungs-Riese in der Stadt unterwegs und auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück. „Es ist spannend, dass Duisburg so interessant ist“, kommentierte Oberbürgermeister Adolf Sauerland das Buhlen der Möbelhändler.

Nun ist es Sache des Rates, zum einen die Grundlagen der zunächst erforderlichen Planungsschritte zu beschließen und später dann auch festzulegen, wer denn nun tatsächlich in welcher Größe und an welchen Standort bauen soll. Sauerland: „Jetzt hat die Politik das Wort.“