Duisburg. .
„Zahlungsfähigkeit und Vertragstreue des Unternehmens sind in keiner Weise infrage gestellt“, reagiert die Gebag auf Berichte, nach denen dem Immobilienunternehmen durch steigende Kosten bei der Küppersmühle finanzielle Probleme drohen.
„Vertragspartner und Sponsoren stehen uneingeschränkt zu ihren Verpflichtungen“, teilte die Stadt-Tochter weiter mit. Dass es Kostensteigerungen bei der Aufstockung der Kunst-Mühle geben wird, streitet Gebag-Chef Dietmar Cremer nicht ab: „Wir bewegen uns aber noch im Rahmen der Planungen.“
Das operative Geschäft der Gebag laufe indes ungestört weiter, es werde wie geplant in die Instandhaltung des Wohnungsbestandes investiert, man habe sogar fünf oder sechs Neubauprojekte „im Rohr“, beispielsweise in Duissern und in Wanheimerort.
Der oft als „Schuhkarton“ geschmähte Museumsaufbau wurde anfänglich mit 25 Mio Euro kalkuliert, inzwischen geht man von Kosten jenseits der 40 Mio aus. Beteiligt an dem Projekt sind die Kunstsammlerfamilie Ströher und der Evonik-Konzern.