Duisburg. .
Der Duisburger Rentner Horst Bergs sammelt für das Deutsche Rote Kreuz Spenden für die Opfer der Loveparade. Dafür klappert er alle großen Unternehmen und Gebäude mit viel Publikumsverkehr in der Stadt ab.
Kurz nachdem die Loveparade zur Katastrophe geworden begriff der Wedauer Horst Bergs, dass diese „Tragödie in die Geschichte eingehen wird“. Seine Stadt war weltweit auf dramatische Weise bekannt geworden.
„Wir Duisburger müssen dem etwas entgegen setzen“, unterstreicht Bergs. „Unsere Spenden- und Hilfsaktionen müssen nun auch etwas Einmaliges werden“, hofft der 75-Jährige.
Mehrere Spendendosen
Seit zwei Wochen ist er eifrig unterwegs. Beim Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat sich der Wedauer mehrere Spendendosen besorgt. Eine hat er behalten und klappert mit ihr nun alle großen Unternehmen und Gebäude mit viel Publikumsverkehr in der Stadt ab. Die anderen stehen bei der Sparkasse, dem Golfclub in Huckingen oder bei der Deutschen Bank. Gestern sammelte Bergs auch im Medienhaus in dem die NRZ sitzt und machte Werbung für die gute Sache.
Bergs: „Nach der Loveparade sollte die größte Spendenaktion die die Stadt je gesehen hat für die Opfer und Hinterblieben der Katastrophe stattfinden.“
Jede Gabe ist recht
Für seine verplombten Spendendosen ist Bergs jede Gabe recht. „Auch wer nur ein oder zwei Euro spenden kann, setzt der Ttragödie etwas Positives entgegen.“ Unterstützen könne man aber durch Überweisungen auf das einegrichtete Sonderkonto des DRK bei der Sparkasse; BLZ 35050000; Kontonummer 200204204.