Duisburg. .

Ein Ausflugtipp für alle, die gerne die Sonne genießen würden, aber keine Idee haben was sie machen sollen: Das Naturschutzgebiet Rheinaue auf dem Rad oder zu Fuß erleben.

Für alle Freunde der einheimischen Flora und Fauna ist die Rheinaue in Walsum ideal für ausgedehnte Spaziergänge und Fahrradtouren. Die Strecke durch den 503 Hektar umfassenden „Walsumer Grind“ ist ein beliebtes Freizeitziel der Walsumer. Der Vorteil ist man kann auf der Königstraße in Walsum Dorf parken und am Ende der neun Kilometer langen Strecke wird man wieder genau dort ankommen, weil man im Kreis gefahren oder gelaufen ist. Los geht es „Auf dem Grind“, ein langer Fußweg, der parallel zum Rhein verläuft. Keine Straßen, keine Häuser. Nur in der Ferne kann man ein Stück der Duisburger Industriekultur bewundern. Unterwegs gibt es Möglichkeiten eine Pause einzulegen: Ob man nun auf einer der angrenzenden Wiesen mit den Kindern Drachen steigen lässt, ein gemütliches Picknick unter freiem Himmel veranstaltet oder auf den Bänken mit seiner Partnerin nur eine kleine Verschnaufpause einlegen möchte.

Am Ende des Weges wird an der Kreuzung nach rechts abgebogen, wo man auf die Gaststätte Haus Stapp treffen wird Wenn man selbst nichts zu Essen mitgenommen hat, kann man dort die traditionelle deutsche Küche und saisonale Gerichte genießen. Auf der dortigen Kegelbahn können sogar größere Gruppen Spaß haben. Weiter geht es auf der „Rheinaue“ wieder Richtung Süden, die dann im späteren Verlauf zur Wiesenstraße wird. Kurz vor dem Ende dieser Straße geht es nach rechts in die Overbrucher Wardtstraße und damit mitten ins Herz der Rheinaue. Ab hier hat man die Möglichkeit das Naturschutzgebiet in vollen Zügen zu genießen.

Wer eine Karte dabei hat oder sich auskennt kann auch mal vom Weg abweichen um die Landschaft zu erforschen. Im Notfall kann man sich durchfragen. Wer sich das nicht zutraut, bleibt auf der vorgegebenen Strecke, bis diese im 90 Grad Winkel nach links zur Walsumer Wardtstraße wird. Nach einiger Zeit mündet diese nach rechts in die Kaiserstraße. Sie verlassen jetzt das Naturschutzgebiet. Es sind nur noch ein paar Meter bis sie an der zweiten Kreuzung nach rechts in die Königstraße müssen. Jetzt geht es noch einmal steil bergauf und dann sind sie auch schon wieder am Ausgangspunkt, wo ihr Auto auf sie wartet. Die einen werden dies mit Vorfreude erwartet haben und die anderen würden am liebsten noch eine Runde drehen. Auf jeden Fall wird jeder mit dem Gefühl nach Hause gehen, den Tag sinnvoll verbracht zu haben.