Duisburg. .

Kisten, Kästen und Kartons. Sie bestimmen das Bild. Aber am Montag schon sollen im neuen zentralen Gebäude der Arge an der Friedrich-Wilhelm-Straße 103 die ersten Kunden begrüßt werden.

„Es ziehen zunächst einmal die Teams A bis J aus der Keetmanstraße, die Geschäftsführung und die Mitarbeiter der Eingangszone ein“, erklärt Manuela Gottwald, Bereichsleiterin Mitte, deren Büro noch ziemlich leer aussieht. „Das Haus an der Keetmanstraße wurde am Freitag geschlossen.“

Insgesamt soll der Umzug sieben Wochen in Anspruch nehmen und für die Leistungsempfänger der Arge einige Verbesserungen bringen. „An erster Stelle steht natürlich die gute Erreichbarkeit vom Hauptbahnhof aus und über die Bushaltestelle Tonhallenstraße direkt vor der Tür.“

Warten soll angenehmer werden

Der schmucke Standort mitten in der City bietet in 330 Büros Platz für rund 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als nächste ziehen die Teams K bis Z aus der Wintgensstraße ein.

Noch in der Mache ist der große Eingangsbereich, in dem das Warten für Kunden angenehmer sein soll als an den alten Standorten. ­Manuela Gottwald: „Es fehlt noch an Ausstattung. In der Übergangszeit bemühen wir uns um eine gute Zwischenlösung. Ein ans Foyer angrenzender Raum steht bereit. Da herrschen erträgliche Temperaturen, was zurzeit ja besonders wichtig ist.“

Der Großteil aller Arge-Kräfte werden schließlich im Neubau zusammenfinden. In dem für 20 Mio Euro von der Gebag errichteten Komplex tritt das Immobilien-Management Duisburg als Mieter auf, die Arge hat einen Nutzungsvertrag.

Den Menschen, die hier ihre Angelegenheiten erledigen möchten, erleichtern Farben die Orientierung. Wer den Aufzug nutzen will, dem weist ein Rotton den Weg. Ein leuchtendes Hellgrün heißt: Wartebereich. Gelb und Orange kennzeichnen Gebäudeteile.

Es gibt einen Parkplatz für Behinderte und einen Extra- Zugang. Das Eingangsschild fehlt noch. Aber bis Montag wird ein Ersatzhinweis angebracht.