Die drei gefassten Verdächtigen standen seit über einem Jahr unter der Beobachtung norwegischer Geheimdienste. Eigentlich sollten sie noch gar nicht verhaftet, sondern weiter beobachtet werden, um auf weitere Hintermänner zu stoßen. Dann wurde aber bekannt, dass die amerikanische Nachrichtenagentur AP über Informationen zu den Ermittlungen der norwegischen Behörden verfügt. Es folgte der vorgezogene Zugriff, bei dem das BKA nach einem Ersuchen der Norweger Amtshilfe auf deutschem Boden leistete. Die norwegische Geheimdienst-Chefin Janne Kristiansen sagte, dass das Trio im Raum Oslo ein „ruhiges, unauffälliges Leben“ geführt habe.