Duisburg..
Der Frieden zwischen den Motorradclubs, Rockerbanden oder kriminellen Vereinigungen, je nachdem aus welchem Blickwinkel man Hells Angels oder Bandidos betrachtet, sorgt bundesweit für Aufregung.
„Wir werden sicher kein Bier gemeinsam trinken, man muss sich ja nicht gleich mögen. Wir wollen ein friedliches Miteinander – persönliche Konflikte sollen zurückstehen“, sagt Django, Pressesprecher der Hells Angels. Auch die Bandidos begrüßen die überraschende Vereinbarung. „Der Friedensprozess hat zwei Monate gedauert, das geht natürlich nicht über Nacht, es musste auch einiges aufgearbeitet werden. Aber es ist sicher kein Scheinfrieden, die Präsidenten stehen im Wort und wir werden uns daran halten“, meint Bandidos-Sprecher Micha.