Duisburg. .

„1000 ehrenamtliche Helfer, Sanitäter aus ganz NRW von Hilfsorganisationen – wie DRK, Malteser, Johanniter – werden uns am Wochenende zur Seite stehen“, erklärt Dr. Frank Marx, der den Einsatz der medizinischen Rettungskräfte leitet.

„Von den 25 Notärzten, die aufgrund der Feierlichkeiten zum Gedenken an die Loveparade-Opfer heute in der Stadt Dienst tun, sind viele aus Duisburg.“ Beim Sanitätspersonal seien die Duisburger aber weitgehend außen vor, erläutert der Ärztliche Leiter des Duisburger Rettungsdienstes.

„Der Einsatz am Unglückstag der Loveparade hat soviel Kraft gekostet, dass die Helfer jetzt pausieren müssen. Viele müssen wegen der psychischen Überlastung durch die Ereignisse selbst Hilfe in Anspruch nehmen.“ Marx: „Die Bezirksregierung und zahlreiche Kommunen, darunter zum Beispiel, Wuppertal, unterstützen uns. Die Feuerwehr Essen hat die Führung in bestimmten Abschnitten übernommen. Wir wissen nicht, wie viele trauernde Gäste tatsächlich kommen werden, sind aber auf 100 000 Personen eingestellt und auf alle Eventualitäten vorbereitet.“