Duisburg. Ein Weltmeister für Duisburg: Lukas Podolski wird einen Döner-Imbiss seiner Kette „Mangal Döner x LP10“ eröffnen. Was noch geheim ist.

Von der ganz großen Fußballbühne bis nach Duisburg: Fußballer Lukas Podolski wird einen Döner-Imbiss seiner Kette „Mangal Döner x LP10“ in der Stadt an Rhein und Ruhr eröffnen. „Ja, es stimmt, wir kommen nach Duisburg“, bestätigt eine Sprecherin des Unternehmens gegenüber dieser Redaktion.

Ansonsten gibt es noch viele Geheimnisse, denn den Zeitplan für die Eröffnung und den genauen Standort wolle die Kette mit Sitz in Köln „zum jetzigen Zeitpunkt“ noch nicht verkünden.

„Mangal Döner x LP10“: Mehrere Filialen entstehen im Ruhrgebiet

Derzeit gibt es rund 30 Standorte von „Mangal Döner x LP10“. Was viele dieser Filialen vereint: Sie befinden sich in Top-Lagen der jeweiligen Städte. So etwa in Düsseldorf in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs sowie in der Altstadt an der Mertensgasse oder in Mönchengladbach an der zentralen Einkaufsstraße. In „Poldis“ Herzensstadt mit dem Dom gibt es gleich 13 Restaurants, auch am Flughafen Köln-Bonn ist eine Eröffnung geplant.

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Zudem entstehen gleich mehrere Standorte im Ruhrgebiet: Essen bekommt einen Döner-Imbiss an der Kettwiger Straße und somit in der Fußgängerzone der Innenstadt. Wann die ersten Döner über die Theke gehen, steht allerdings noch nicht genau fest. Anders in Bochum: Vor wenigen Tagen hat in der Innenstadt eine Filiale eröffnet.

So sieht der Döner bei „Mangal Döner x LP10“ aus. In Bochum hat die Kette vor wenigen Tagen eine Filiale eröffnet.
So sieht der Döner bei „Mangal Döner x LP10“ aus. In Bochum hat die Kette vor wenigen Tagen eine Filiale eröffnet. © FUNKE Foto Services | Vladimir Wegener

„Mangal Döner x LP10“: Auf dieses Rezept setzt die Kette

Betrieben wird „Mangal Döner x LP10“ von dem Unternehmer Metin Dag und dem Ex-Nationalspieler Lukas Podolski. Dessen Initialen und die ehemalige Trikotnummer 10 sind auch Bestandteil des Firmennamens. Seit 2018 ist der Weltmeister an der Dönerkette beteiligt, seit 2022 werden die Standorte nach dem Franchise-System betrieben und der Expansionskurs so beschleunigt.

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Zum Erfolg trägt auch die Bekanntheit des Fußballers bei. „Ich habe schon als Kind Döner geliebt und gegessen. Ich will den Döner nicht neu erfinden, aber die Zutaten müssen immer frisch und von hoher Qualität sein“, wird Lukas Podolski, der noch immer beim polnischen Erstligisten Górnik Zabrze auf dem Platz steht, auf der Internetseite der Kette zitiert.

Dort werben die Macher auch mit den Vorzügen des Produkts: das Brot sei selbstgebacken aus der eigenen Backstube, der Salat knackig und jeden Tag frisch zubereitet, das Fleisch mit einem speziellen Gewürz verfeinert. Bald können auch Duisburgerinnen und Duisburger den Döner testen.