Duisburg. Die Absolventen des Aletta-Haniel-Programms schafften hervorragende Abschlüsse. So geht es für die 29 Ruhrorter Gesamtschüler nun weiter.
Das darf gefeiert werden: Drei Jahre lang haben sich 29 Schülerinnen und Schüler der Ruhrorter Gesamtschule mit Unterstützung des Aletta-Haniel-Programms reingehängt, jetzt bekamen sie ihre Zertifikate und ein dickes Lob von ihren Unterstützern. Die zwölfte Generation gehört trotz der Corona-Einschränkungen zu den Besten, die das Förderprogramm der Haniel-Stiftung bislang durchlaufen haben.
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Die Kombination von Förderung und Fleiß trägt einmal mehr Früchte. Als die Mädchen und Jungen in der Klasse aufgenommen waren, schien trotz Talents ihr Abschluss nach der Klasse zehn in Gefahr. Die Bilanz nach drei Jahren: 17 Absolventen lernen nach den Ferien in der Oberstufe weiter bis zum Abitur, vier wechseln auf ein Berufskolleg, zwei schafften die Fachoberschulreife (FOR), sechs den Hauptschulabschluss.
Beratung und Förderung durch das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg
„Wir sind weiter für euch da, unsere Tür bleibt offen“, versprachen Jan Mattick und Tierapong Schier vom Kommunalen Integrationszentrum (KI). Sie haben die Schüler begleitet, beraten und motiviert, für die Jugendlichen gab’s in der Schule Förderunterricht und zusätzliche Lehrveranstaltungen außerhalb der Schulzeit und an Wochenenden.
„Wunderbar“, nennt Dr. Rupert Antes, Geschäftsführer der Haniel-Stiftung, die Ergebnisse: „Wir freuen uns, dass wir dazu beitragen konnten, dass ihr so gut durchgekommen seid.“ Für die Ruhrorter-Gesamtschule gratulierten Abteilungsleiterin Jasmin Buchowski und Schulleiterin Petra Drobeck: „Ich bin total stolz auf euch. Wir sehen jetzt vernünftige, junge Erwachsene vor uns.“
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Das hervorragende Ergebnis sei keine Selbstverständlichkeit, so Schewa van Uden und Marijo Terzic vom KI. Sie erinnerten an den schwierigen Start der Gruppe im Frühjahr 2020, kurz nach dem Beginn der Corona-Pandemie mit Masken, Schulschließungen und Online-Unterricht. „Diesen Grundstein für eure weitere Entwicklung zu legen, war nicht einfach.“ Die verdiente Belohnung war der Abschiedstag, der mit einem Besuch im Phantasialand begann und mit der Feier auf dem Haniel-Campus endete.