Duisburg. In Duisburg herrschte am Wochenende vielerorts Verkehrschaos. Die A59-Sperrung hat auf etlichen Straßen zu Staus geführt. Wo nichts mehr ging.

Am Wochenende haben viele Autofahrer in Duisburg eine ordentliche Portion Geduld gebraucht: Durch die Sperrung der A 59 zwischen den Kreuzen Nord und Duisburg in Richtung Düsseldorf ging auch auf etlichen innerstädtischen Routen nichts mehr. Die Autos wälzten sich durch die Innenstadt, standen etwa an der Schweizer Straße oder in Ruhrort, um das gesperrte Stück zu umfahren.

Auch schon am Freitag brauchten viele Autofahrer mehr Zeit, um an ihre Ziele zu kommen. Ein Beispiel aus Duissern: Dauerstau herrschte auf der Schweizer Straße von der Einmündung Waldsteige bis zur Mülheimer Straße. Ein ähnliches Bild in Ruhrort, wo die Autofahrer kaum in Schrittgeschwindigkeit Richtung Innenstadt vorankamen.

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Die Polizei spricht am Freitag von einer angespannten Verkehrssituation. „Da die Straßen von allen Seiten vollgelaufen sind, konnten wir den Verkehr auch nirgends ableiten“, sagte Polizeisprecher Stefan Hausch am Freitagnachmittag. Da helfe nur: Warten, bis die Staus sich auflösen. „Wenn wir in einer solchen Situation eingreifen würden, würden wir es eventuell noch schlimmer machen.“

So werden bei Großveranstaltungen etwa die Ampeln anders geschaltet, aber solche Maßnahmen helfen nicht bei der Sperrung einer so wichtigen Verkehrsader wie der A 59. Wenn alles planmäßig verläuft, dauert die am Donnerstagabend eingerichtete Sperrung nach Angaben der Autobahn GmbH noch bis Montag, 22. Mai, um 5 Uhr.

Stau am Wochenende auch auf der A3 in Höhe Duisburg-Wedau

Zu einem Stau kam es am Samstagnachmittag auch auf der A3 in Höhe der Ausfahrt Duisburg-Wedau. Vier Autos waren an einem Unfall beteiligt. Kurzzeitig musste die Autobahn gesperrt werden. Rettungskräfte der Feuerwehr eilten herbei. Es bildete sich Stau. Nach dem Einsatz war übergangsweise nur eine Spur befahrbar.