Duisburg. Bei einer großangelegten Kontrolle in Duisburg-Marxloh hat die Polizei zahlreiche Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Das wird ihnen vorgeworfen.

Unter dem Motto „Kampf den Drogen im Straßenverkehr“ hat die Duisburger Polizei am Donnerstag, 10. Februar, zahlreiche Verkehrsteilnehmer auf dem Willy-Brandt-Ring aus dem Verkehr gezogen und auf ihre Fahrtauglichkeit überprüft.

Insgesamt kontrollierte die Polizei rund 150 Fahrzeuge mit etwa 190 Personen. Acht Autofahrer hatten glasige Augen, waren auffallend aufgeregt oder hatten Betäubungsmittel bei sich. Die Beamten hatten den Verdacht, dass sie unter Drogeneinfluss hinterm Steuer saßen.

Duisburger Polizei legt getunte Autos still und stoppt Fahrer unter Drogen

Ein Drogenvortest brachte Klarheit und zeigte, dass sie Kokain, Marihuana oder Amphetamine genommen hatten. Die fälligen Blutproben entnahm ein Arzt gleich vor Ort. Danach blieb das Auto auf dem Parkplatz stehen. Außerdem flog ein Autofahrer auf, der seine TÜV-Plakette gefälscht hatte.

Sechs Pkw stellten die Beamten sicher, weil der Verdacht besteht, dass die Fahrer ihr Auto so umgebaut hatten, dass die Betriebserlaubnis dadurch erlosch. Ein Gutachter wird sie nun genauer unter die Lupe nehmen.

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Bei ihrer Aktion in Marxloh wurden die Beamten von Teilnehmern des Seminars „Drogen im Straßenverkehr“ des Landesamtes für Aus- und Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) unterstützt.

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Dabei handelt es sich um eine polizeiinterne Fortbildungsmaßnahme, bei der Beamte des Verkehrsdienstes, der Einsatzhundertschaft oder des Streifendienstes aus ganz NRW mehr über die Möglichkeiten lernen, einen Drogenkonsum bei Verkehrsteilnehmern zu erkennen. Bei realen Verkehrskontrollen verbessern sie Wissen.