Duisburg-Ruhrort. Am Wochenende stand auf der Baustelle am Karl-Lehr-Brückenzug eine kniffeliger Part an. Ab kommenden Freitag wird der Bereich wieder gesperrt.
Den kniffeligste Part auf der Baustelle des Karl-Lehr-Brückenzugs haben die Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe und der verschiedenen Baufirmen ohne Probleme gemeistert. Am Wochenende wurde die Brücke über den Hafenkanal eingeschwommen – es war der Teil mit der weitesten Anreise, schließlich musste der Schwimmponton Louis von der Ruhr in den Hafenkanal fahren.
Die ganze Zeit waren rund 50 Mitarbeiter vor Ort, um aufzupassen, dass alles glatt geht. „Der Ponton hat sich am Montagmorgen auf den Rückweg gemacht. Das dauert etwa vier bis fünf Stunden, je nach dem, wie viel Verkehr auf dem Rhein ist“, beschreibt Bauleiter Arthur Brakowski das Prozedere. Am kommenden Wochenende steht dann die vorerst letzte Sperrung an – dann wird der Brückenteil über die Ruhr eingeschwommen. „Das ist der kürzeste Weg, aber es ist das schwerste Brückenteil. Deshalb brauchen wir einen Tiefgang von 2,80 Meter“, erklärt Brakowski.
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Von Samstag, 3. Dezember, 0 Uhr, bis Montag, 5. Dezember, 24 Uhr, wird der Bereich dann noch einmal für den Straßenverkehr gesperrt. Während dieser Zeiten darf lediglich die Straßenbahn 901 die Brücken befahren. Dazu werden Schrankenanlagen installiert sowie Sicherheitsposten vor Ort sein, um die Durchfahrt der Straßenbahnen zu gewährleisten. Umleitungen für Lkw-, Pkw- und Radfahrer sind ausgeschildert.