Duisburg. Der bekannte Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke hält am Totensonntag die Kanzelrede in der Salvatorkirche. Thema: „Was kommt nach dem Tod?“
Am Totensonntag steht um 17 Uhr in der Salvatorkirche weder eine Pfarrerin noch ein Pfarrer auf der Kanzel, sondern Dr. Mark Benecke. Der Kölner Kriminalbiologe, der seit über 20 Jahren international auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Forensik aktiv ist und sich insbesondere der Entomologie verschrieben hat, geht in der Reihe der Kanzelreden am 20. November als prominenter theologischer Laie der Frage nach: „Was kommt nach dem Tod?“
Für den passenden musikalischen Rahmen sorgt das Ensemble Salvocal unter der Leitung von Kantor Marcus Strümpe mit Musik von Johannes Brahms (aus dem „Deutschen Requiem“) und Kurt Nystedt („Komm, süßer Tod“).
[Duisburg-Newsletter gratis abonnieren + Seiten für Duisburg: Stadtseite + Blaulicht-Artikel + MSV + Stadtteile: Nord I Süd I West + Themenseiten: Wohnen & Immobilien I Gastronomie I Zoo]
Kanzelrede von Dr. Mark Benecke: Freier Eintritt, begrenztes Platzangebot
Einlass ist bereits um 16 Uhr, das Platzangebot ist begrenzt. Der Eintritt ist wie bei allen Kanzelreden frei. Mund-Nasen-Masken sind während der gesamten Veranstaltung zu tragen. 2020 war Beneckes Kanzelrede wegen der Corona-Lage abgesagt worden.
Das Format „Kanzelreden“ hat der Kirchenkreis 2010 anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der ersten reformierten Generalsynode entwickelt. Diese Synode bezog erstmals in der Geschichte der Kirchen Nicht-Theologen gleichberechtigt in Entscheidungsprozesse ein. Bei den Kanzelreden werden Nicht-Theologen gebeten, zu relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu ergreifen. Dieses Angebot nahmen seit 2010 unter anderen Charlotte Knobloch, Fritz Pleitgen, Manni Breuckmann, Kai Magnus Sting, Gregor Gysi und Katrin Göring-Eckardt an.