Düsseldorf/Duisburg. Im Apfelparadies Wittlaer an der Düsseldorf-Duisburger Stadtgrenze sind mehrere Apfelsorten erntereif. Im September gibt es Sonderpflücktermine.

Ins Paradies kommen – das möchte eigentlich jeder. Wie es da zugeht und wie schön es dort ist, kann man schon jetzt selbst erfahren. Denn das Apfelparadies Wittlaer auf der Düsseldorf-Duisburger Stadtgrenze lädt zurzeit wieder zum Selbstpflücken ein. Zwanzig Apfelsorten baut Bernd Schumacher an, die zu unterschiedlichen Zeiten reif werden. Im Augenblick kann man bei einigen Sorten aus dem Vollen schöpfen.

Ein Körbchen von Zuhause mitnehmen, durch die Plantage streifen und genau die Menge pflücken, die man haben möchte. Überall an den Spalieren stehen Schilder mit den Namen der Sorten, so dass sich jeder nach seinem Geschmack das passende Obst aussuchen kann. Landwirtschaft einmal selbst erfahren. Es duftet und sieht bildschön aus, wie die leuchtend rot-grünen Äpfel an den Bäumen baumeln. Knackig, saftig – einfach zum Anbeißen. „Naschen darf man auch, das ist ausdrücklich erlaubt“, sagt der Obstbaumeister, der quasi auf der Plantage geboren ist. Denn schon Vater und Großvater waren beruflich in derselben Richtung unterwegs.

[Ein ausführlicher Bericht über die aktuelle Apfelernte 2022 mit Fotos folgt hier im Laufer der nächsten Tage]

Aus der Region für die Region ist das Motto des Betriebs, der an verschiedenen Standorten zu finden ist: In Düsseldorf an der Duisburger Landstraße 333 a, in Moers-Kapellen an der Bahnhofstraße 287 und in Meerbusch an der Xantener Straße 25. An allen Standorten gibt es auch Hofläden, wobei das Selbstpflücken natürlich seinen eigenen Charme und Reiz hat. Besonders für Kinder ist es ein Erlebnis, wenn sie selbst die Früchte vom Baum ernten dürfen. Frischer geht’s nicht.

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Schönste Früchte gibt’s zurzeit bei den Sorten Festival, Gala und natürlich Elstar. „Der Genuss startet schon mit der Ernte“, sagt der 42-jährige Besitzer überzeugt und geht wachen Auges seinen täglichen Gang durch die Plantagen. Zufrieden ist er – trotz der enormen Trockenheit in diesem Jahr. „Die Äpfel können in allen drei Apfelparadies-Standorten geerntet werden, aber Sorten und Reifezeiten weichen natürlich voneinander ab.“

Und nicht jede Sorte ist an jedem Standort vertreten. Allerdings gibt eine gut gepflegte Homepage unter apfelparadies.com Auskunft über Erntezeiten- und Sorten. Unter der Rubrik „Apfel-Selbstpflücke“ bekommt man tagesaktuell Infos. Der Preis für ein Kilogramm: 1,80 Euro. An den Sonntagen 11./18. und 25. September gibt’s Sonderpflücktermine von 11 bis 16 Uhr.