Duisburg. Schäferhund Kuno lebt im Duisburger Tierheim und sehnt sich nach einem liebevollen zu Hause. Adoptiveltern müssen vielen Aufgaben gewachsen sein.

Der junge Schäferhund Kuno wird im Duisburger Tierheim auch liebevoll „Knallfrosch“ genannt. Das liege an seinem stürmischen, aber dennoch freundlichen Wesen gegenüber Menschen und anderen Hunden, sagt Tierpflegerin Anita Deckers. Dabei könne man von Glück sprechen, dass er diese Eigenschaften trotz aller schlimmen Erlebnisse beibehalten hat.

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Kuno wurde von seinen Vorbesitzern zurückgelassen. Als er im Tierheim landete, wirkte er zunächst stark verunsichert. Schnell war klar, dass der Schäferhund nur eines braucht, um wieder aufzublühen: Menschen, die für ihn der „Fels in der Brandung“ sind und an denen er sich orientieren kann.

Tierheim in Duisburg: Hund Kuno muss eine Hundeschule besuchen

Kunos Adoptiveltern sollten laut Tierheim eine Hundeschule besuchen, um mit ihm gemeinsam an seinen Defiziten zu arbeiten: „Seine Aufmerksamkeitsspanne sowie seine Impuls- und Frustrationstoleranz haben sich schon gebessert.“ Mit seinen Hundekumpels geht er zusammen spazieren. Vermutlich kann er ohne intensives Training nicht alleine bleiben. Aufgrund von gesundheitlichen Problemen besucht Kuno zudem regelmäßig die Hundephysiotherapiepraxis.

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Wer sich für Kuno interessiert, sendet bitte einen ausgefüllten Interessentenfragebogen, der auf tierheimduisburg.de als Download zur Verfügung steht, an das Tierheim – entweder per Mail an info@duisburger-tierheim.de oder per ausreichend frankierter Post an: Tierschutzzentrum Duisburg e. V., Städtisches Tierheim Duisburg, Lehmstraße 12, 47059 Duisburg. Danach nimmt eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Heims Kontakt auf, um den weiteren Ablauf zu besprechen.

Weitere Infos gibt es telefonisch montags bis freitags von 10 Uhr bis 16 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 17 Uhr unter 0203 93 55 090.