Duisburg. Die Pizzeria „60 Seconds To Napoli“ kommt nach Duisburg. Der Zeitplan für die Eröffnung hat sich jedoch verschoben. Wann es soweit sein soll.
Die Pizzeria „60 Seconds To Napoli“ wird einen Standort in Duisburg eröffnen. Beziehen wird die Gastronomie-Kette rund 330 Quadratmeter im Geschäftshaus Mercator One (wie berichtet). Angekündigt war im Februar zunächst eine Eröffnung im Juli, doch der Zeitplan hat sich verschoben: „Wir gehen davon aus, dass wir Ende September eröffnen können“, teilt eine Sprecherin des Restaurant-Betreibers mit.
Zeitgleich mit Duisburg hatte die Kette einen neuen Standort am Centro in Oberhausen angekündigt und die Expansionspläne im Ruhrgebiet nach Eröffnungen in Dortmund und Essen vorangetrieben. Eigentlich sollten die Pizzaöfen in der Stadt an Rhein und Ruhr zuerst heißlaufen, doch weil die Baugenehmigung länger als gedacht auf sich warten ließ, wurde der Start in der Nachbarstadt und an der Einkaufsmeile kurzerhand vorgezogen.
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Neue Pizzeria in Duisburg: Öfen sind seit Wochen bestellt
Zeitnah könne nun aber mit dem Innenausbau begonnen werden. Die Pizzabäcker des neapolitanischen Originals rechnen mit einer sechs Wochen andauernden Umbauzeit. „Küche und Öfen sind seit Wochen schon bestellt“, sagt eine Sprecherin, um Verzögerungen zu vermeiden. „Alle Gewerke sind bereits beauftragt und warten auf den Startschuss.“ Gesucht hingegen werden noch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Service in Voll-, Teilzeit und als Aushilfskräfte.
„60 Seconds To Napoli“ versteht sich als eine Pizzeria, die laut eigenen Angaben an die Ursprünge der Pizza in Neapel anknüpft. Der Name ist Programm und gibt einen Hinweis auf das Konzept, denn die Fladenbrote mit Tomatensoße und Belag werden in einem speziellen Ofen bei 485 Grad zubereitet und lediglich für 60 Sekunden gebacken. Der Teig ruht zuvor für 72 Stunden. Die Pizzen haben hinterher einen markant hohen Rand.
„60 Seconds To Napoli“: Was auf der Speisekarte steht
Bei den Zutaten wirbt das Unternehmen mit San-Marzano-Tomaten aus Kampanien, Parmaschinken (24 Monate gereift, DOP) und Parmesan (24 Monate gereift, DOP). DOP bedeutet, dass die Zutat nur in einer bestimmten Region unter strengen Regeln gefertigt werden darf. Das Unternehmen gehört laut eigenen Angaben auch zu den wenigen in Deutschland, die der Verband AVPN (Associazione Verace Pizza Napoletana) zertifiziert habe. Die Auszeichnung erhalten demnach nur Pizzerien, die Auflagen für echte Pizzen nach neapolitanischen Rezepten erfüllen.
Auf der Speisekarte werden neben den Klassikern wie Margherita oder Marinara auch ausgefallene Kreationen angeboten. Die Pizzen kosten zwischen acht und – wie im Falle einer Variation mit schwarzem Trüffel und weißer Trüffelcreme – 19 Euro. Angeboten werden auch etwa italienische Antipasti oder Tiramisu.