Duisburg. Das Ballett am Rhein ist ein gefragter Gast. Mitglieder der Compagnie tanzen zum Ende der Spielzeit in Hamburg und in den Niederlanden.
Zum Ende der Spielzeit ist das Ballett am Rhein ein gefragter Gast. So wurde es zum ersten Mal zur international besetzten Nijinsky-Gala am 3. Juli eingeladen, mit dem das Hamburger Ballett das Finale der 47. Hamburger Ballett-Tage feiert. Das Ballett am Rhein bringt John Neumeiers Choreographie „from time to time“ auf die Bühne, das Neumeier für die Düsseldorf-Duisburger Compagnie im Rahmen des Programms „Vier neue Temperamente“ geschaffen hat.
Demis Volpi, Ballettdirektor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein, freut sich, dass aus seiner Compagnie Rashaen Arts, Futaba Ishizaki, Evan L’Hirondelle, Pedro Maricato, Simone Messmer und Julio Morel an der prominenten Veranstaltung mitwirken dürfen.
Bereits im Juni war die Compagnie beim Niederländischen Nationalballett zu Gast, das den 90. Geburtstag seines langjährigen Hauschoreographen und Grandseigneurs der europäischen Neoklassik Hans van Manen gefeiert hat. Mit „Dances with Piano“, eine Adaption von van Manens „Dances with Harp“, steuert das Ballett am Rhein eine niederländische Erstaufführung bei. Es tanzten Norma Magalhães, Daniele Bonelli, Doris Becker, Damián Torío, Svetlana Bednenko und Rashaen Arts, einstudiert von Tänzerin Feline van Dijken.