Duisburg. Die Open-Air-Konzertreihe ist nach zweijähriger Corona-Zwangspause auf den König-Heinrich-Platz zurück gekehrt. Viele Besucher haben’s genossen.

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause gibt es in der Innenstadt wieder Open-Air-Musik. Am Donnerstag ist die Reihe „Jazz auf’m Plazz“ auf ihren angestammten Ort auf den König-Heinrich-Platz zurück gekehrt.

Wie immer organisiert von Duisburg Kontor und gesponsort von der Sparkasse Duisburg, sorgte zum Saisonauftakt für die Musik die fünfköpfige Formation Koschitzki Pereira aus Stuttgart. „Wir spielen gerne hier. Es gibt eine große Bühne, und man kann gut mit dem Publikum kommunizieren. Aber die Leute können sich auch untereinander unterhalten. Das macht es sehr entspannt“, sagt Gitarrist und Sänger Fabiano Pereira.

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In unmittelbarer Nachbarschaft auf der Königstraße, wurde „Jazz auf’m Plazz“ wieder begleitet von der Duisburger Spätschicht, dem Abendmarkt, bei dem eine Handvoll Gastronomen an Ständen Leberkäse, Crêpes oder Pizza verkaufen. „Dass jetzt beides gleichzeitig stattfindet, war eher ein Zufall. Aber die beiden Veranstaltungen profitieren auch voneinander“, so Alexander Klomparend von Duisburg Kontor.

Den Besuchern geht’s auch ums Gesellige

Mit „Jazz auf’m Plazz“ sind auch die Duisburgerinnen und Duisburger zurück gekehrt, die gerade bei gutem Wetter gern dabei sind. Etwa 500 bis 600 Besucher waren dabei, viele sind seit dem Start der Reihe 2008 zu Stammgästen geworden. Darunter auch die 13-Köpfige Freundesgruppe um Stephan Trautwein, die es sich mit Campingstühlen gemütlich gemacht hat. „Hier geht es nicht nur um die Musik. Es geht auch um das Gesellige. Man sieht Leute wieder und sitzt nett zusammen“, sagt Trautwein. Außerdem komme bei diesem sonnig-warmen Wetter „ein richtiges Urlaubs-Feeling“ auf.