Duisburg. Duisburg möchte Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen. Gespräche über Unterbringungsmöglichkeiten laufen. Auch Bürger können helfen.
Oberbürgermeister Sören Link hat es bereits Montagvormittag angekündigt: Die Stadt Duisburg möchte Menschen aus der Ukraine aufnehmen, die vor dem Krieg in ihrer Heimat fliehen. Nach Angaben aus der Stadtverwaltung stehe zwar noch nicht fest, wie viele Flüchtlinge tatsächlich nach Duisburg kommen werden. Verschiedene Hilfeleistungen würden jedoch bereits initiiert.
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Dabei geht es vor allem darum Wohnraum für die Menschen zu organisieren. Ein Gespräch mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gebag habe laut Link schon stattgefunden.
Flüchtlinge aus der Ukraine: Duisburger können sich bei Stadt melden
Ein Austausch mit allen unterstützenden Institutionen, wie beispielsweise den Wohlfahrtsverbänden und den verschiedenen Religionsgemeinschaften, sei noch in dieser Woche geplant.
Auch Bürgerinnen und Bürger, die Wohnungen oder Unterbringungen bereitstellen wollen, können sich ab sofort unter der Emai-Adresse wohnraumangebot@stadt-duisburg.de melden.