Duisburg. Die FDP möchte, dass Duisburg einen „Platz der Kinderrechte“ bekommt. Andere Städte haben bereits ein solches Zeichen gesetzt.

Die FDP im Stadtrat möchte in Duisburg einen „Platz der Kinderrechte“ einführen. Ratsfrau Kira Schulze Lohoff erklärt, dass sich der Kinderschutzbund schon seit einiger Zeit für Plätze des Kinderrechts einsetzt, die ein Zeichen für die Rechte von Kindern und eine kinderfreundliche Gesellschaft sein sollen.

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„In NRW gibt es bereits einige Städte mit einem Platz der Kinderrechte, zum Beispiel in Düsseldorf oder Neuss. In Duisburg fehlt so ein Platz leider noch“, so Schulze Lohoff. Die FDP wünsche sich auch in Duisburg ein Symbol für die in der UN-Charta festgehaltenen Kinderrechte und deren praktische Umsetzung.

Duisburger FDP will Kinderrechte in den Fokus der Öffentlichkeit rücken

Besonders in Pandemiezeiten, so die schulpolitische Sprecherin der FDP im Stadtrat, müssten Kinder auf viele soziale Kontakte verzichten. Deshalb sei es wichtig, Kinderrechte mit einem eigenen Platz in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. „Ein Platz der Kinderrechte soll uns alle erinnern, dass Kinder gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft sind und eigene Rechte haben.“

Die Duisburger FDP-Fraktion will jetzt von der Stadtverwaltung prüfen lassen, welcher ort in Duisburg für einen „Platz der Kinderrechte“ in Frage käme.