Duisburg. Die FDP-Fraktion fordert, den Präsenzunterricht trotz Omikron aufrecht zu erhalten. Das Ministerium habe die Voraussetzungen geschaffen.

Die Ratsfraktion der FDP Duisburg appelliert mit Blick auf die vielen Corona-Ansteckungen besonders unter Kindern und Jugendlichen, Kindertagesstätten und Schulen „so lange wie möglich offen“ zu halten. Die schulpolitische Sprecherin Kira Schulze Lohoff lobt in einer Stellungnahme den Kurs von NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP).

Schulpolitische Sprecherin der FDP Duisburg: Sicherheit in Schulen erhöht

„Es ist unverändert unser Ziel, Schulen und Kitas als Orte des Lernens und Soziallebens offen zu halten“, erklärt Schulze Lohoff. Mit der Ausweitung von Testungen in Schulen nach den Ferien sei die Sicherheit „erhöht worden“. Das Schulministerium habe dafür gesorgt, „dass eine ausreichende Anzahl von Antigenschnelltests verfügbar“ sei, mit denen die Omikron-Mutante verlässlich nachzuweisen sei.

Die Ratsfrau führt zudem an, dass nun alle am Schulleben Beteiligten testet werden, unabhängig vom Immunisierungsstatus. Zudem wird an weiterführenden Schulen drei- statt zweimal pro Woche getestet. Das „Lollitest“-Verfahren an Grund- und Förderschulen sei durch die direkte Entnahme einer zweiten „Rückstellprobe“ weiterentwickelt worden.

[Duisburg-Newsletter gratis abonnieren + Seiten für Duisburg: Blaulicht-Artikel + MSV + Stadtteile: Nord I Süd I West + Themenseiten: Wohnen & Immobilien I Gastronomie I Zoo]

Schulze Lohoff dankt allen Lehrkräften und Mitarbeitern in den Laboren: „Durch das enorme Engagement ist Präsenzunterricht weiter möglich. Jeder Tag, an dem Präsenzunterricht stattfinden kann, erhöht die Bildungschancen unserer Kinder und Jugendlichen.“

Die Kommunalpolitikerin appelliert zudem an Eltern, Kinder mit Erkältungssymptomen nicht in die Schulen zu schicken und „sich über Impf- und Boosterangebote für Kinder und Jugendliche zu informieren und beraten zu lassen“.