Duisburg. Beim 2. Philharmonischen Konzert in der Mercatorhalle gibt es Überraschendes für die Ohren. Lichtkünstlerin erweckt Klangkreaturen zum Leben.

„Wenn wir Klassik spielen, brechen wir die Tradition. Denn wir spielen es mit unseren Saxophonen“: Blaž Kemperle, Erik Nestler, Alan Luzar und Guerino Bellarosa bilden das Signum Saxophone Quartett, das beim 2. Philharmonischen Konzert am 29. und 30. September um 19.30 Uhr auf der Bühne der Mercatorhalle steht.

Die Residenzkünstler der Duisburger Philharmoniker werden für ihren einzigartigen Sound in der halben Welt gefeiert. Mit dem Konzert für Saxophonquartett und Orchester von Philip Glass präsentieren sie eine spannende Mischung aus jazzigen Sounds und lyrischen Melodien.

Duisburger Philharmoniker spielen Lollapalooza

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Die Duisburger Philharmoniker spielen unter der Leitung von Benjamin Shwartz außerdem Lollapalooza von John Adams, einem wortwörtlichen „Kracher“ der Minimal Music, der mit verschachtelten Rhythmen durchs Orchester hetzt.

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Einen ganzen Zoo besonderer Klangkreaturen jagt außerdem der amerikanische Komponist Maston Bates durch die Reihen der Philharmoniker, wenn seine Anthology of Fantastic Zoology auf den Notenpulten liegt. Bates’ flatternde und schwirrende, kriechende und schleichende, hüpfende und rennende Klangkreaturen werden in der Mercatorhalle mit virtuellen Live-Skulpturen der Lichtkünstlerin Theresa Grünhage zum Leben erweckt.

Die Konzerteinführung beginnt am Mittwoch und Donnerstag jeweils um 18.30 Uhr.